Fast keine Forum Aktivität
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@Mathuas sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Und heute ist man wieder zu Interpreter zurück gegangen, Java, Python und co.
Java wird i.A. nicht interpretiert sondern just-in-time kompiliert.
Das finde ich echt schade, da man damit sehr viel Leistung des PCs verschenkt.
Hmja. Also viel Leistung wird mMn. eher durch die ganzen super-komplexen Frameworks verschenkt.
Was Python angeht - klar, das ist furchtbar langsam. Aber bei vielen Python Programmen spielt das einfach keine Rolle. Weil die so wenig selbst machen, dass es wörscht ist. Und das wenigste was man zu Hause am PC so verwendet ist in Python geschrieben.
Bei den Anfängen bei C64 und co., hat man Interpreter (GW-BASIC) verwendet.
Für die Hobby-Sachen, ja. Ernsthafte Anwendungen für den C64 waren AFAIK die meisten in Assembler geschrieben.
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@hustbaer sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Für die Hobby-Sachen, ja. Ernsthafte Anwendungen für den C64 waren AFAIK die meisten in Assembler geschrieben.
Das stimmt auch wieder. Da gab es doch noch die POKE Befehle, mit dem man Assembler einbinden konnte.
Was Python angeht - klar, das ist furchtbar langsam. Aber bei vielen Python Programmen spielt das einfach keine Rolle. Weil die so wenig selbst machen, dass es wörscht ist. Und das wenigste was man zu Hause am PC so verwendet ist in Python geschrieben.
Es gibt leider schon einiges was in dieser Sprache vorliegt. ZB. die ESP-Tools.
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@hustbaer sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Ernsthafte Anwendungen für den C64 waren AFAIK die meisten in Assembler geschrieben.
Das kann ich bestätigen. Größere Sachen als kleine Heimprojekte wurden in Assembler geschrieben. BASIC galt immer nur zum reinschnuppern.
Heute gibt es aber zB Challenges um in 1 oder 10 Zeilen BASIC soviel Anwendung wie möglich zu packen.
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@Mathuas sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Das stimmt auch wieder. Da gab es doch noch die POKE Befehle, mit dem man Assembler einbinden konnte.
Ich will jetzt nicht klugscheißen, aber der POKE Befehl war auch nur eine BASIC-Anweisung, einen Wert in eine Speicherstelle zu schreiben.
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@zeropage sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Ich will jetzt nicht klugscheißen, aber der POKE Befehl war auch nur eine BASIC-Anweisung, einen Wert in eine Speicherstelle zu schreiben.
Die meisten Home Computer hatten ohne Zusatzprogramme keine Möglichkeit anderweitig Maschinencode eingeben zu können. Denn nur sehr wenige Modelle hatten einen Maschinensprachenmonitor eingebaut. Der Luxus eines Assemblers gab es meist auch nicht. D.h. programmiert wurde auf einem Blatt Papier und dann anschließend der Code per Pokes in den Speicher geschrieben. Der Maschinencode konnte dann direkt auf Tape oder Diskette abgespeichert werden.
Wer das nachvollziehen will, es gibt den VICE Emulator für Commodore Computer, und absoluter Luxus für damalige Verhältnisse sogar einen C Cross-Compiler für diese Rechner.
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@zeropage sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Ich will jetzt nicht klugscheißen, aber der POKE Befehl war auch nur eine BASIC-Anweisung, einen Wert in eine Speicherstelle zu schreiben.
Genau so ist es.
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Um beim C64 Maschinencode direkt von BASIC aufzurufen, gibt es den SYS Befehl.
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Der SYS Befehl brauchte dann nur noch die Adresse, ab der der Code gestartet werden soll
edit: ... ja, huch, steht schon alles über meinen Beitrag, will jetzt aber nicht mein Beitrag löschen Nur weil ich nicht aufgepasst habe
sieht dann doof aus ... gelöscht...
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Das Non-plus-Ultra ist wohl das C64 Studio, eine komplette IDE mit integriertem Debugger und allen Vorzügen einer modernen IDE.
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@Mathuas sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Ich war schon vor 5 Jahren Mitglied hier im Forum. Da hatte es täglich neue Posts.
Und jetzt sieht es fast wie ausgestorben aus.
Was ist da passiert ?
Ist C/C++ nicht mehr die Sprache aller Dinge ? Dies würde mich aber recht verwundern, da fast das ganze Linux auf C aufbaut.Du warst auch 5 Jahre nicht da. Frage dich selber warum das so war und dann hast du deine Antwort
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@zeropage sagte in Fast keine Forum Aktivität:
@hustbaer sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Ernsthafte Anwendungen für den C64 waren AFAIK die meisten in Assembler geschrieben.
Das kann ich bestätigen. Größere Sachen als kleine Heimprojekte wurden in Assembler geschrieben. BASIC galt immer nur zum reinschnuppern.
Heute gibt es aber zB Challenges um in 1 oder 10 Zeilen BASIC soviel Anwendung wie möglich zu packen.
Hab damals mal 'nen Mini-Wettbewerb in 'ner Computer-Zeitschrift gewonnen, wo man Basic-20 Zeiler einreichen durfte. Das C64 ROM kann mit 255-Zeichen Zeilen umgehen, der Editor hat aber nur 80 Zeichen zugelassen. Also habe ich über ein Tool das Maschinensprache-Programm als "erweitertes" BASIC Programm erzeugt und eingereicht. War witzig, dass der 20 Zeiler in der Zeitung über 2.5 Seiten ging.
Hat mir als Schüler 300DM eingebracht, das war damals ne Menge Geld, dafür hat man einen halben C64 oder ne halbe 1541 Floppy Drive bekommen
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@It0101 sagte in Fast keine Forum Aktivität:
@Mathuas sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Ich war schon vor 5 Jahren Mitglied hier im Forum. Da hatte es täglich neue Posts.
Und jetzt sieht es fast wie ausgestorben aus.
Was ist da passiert ?
Ist C/C++ nicht mehr die Sprache aller Dinge ? Dies würde mich aber recht verwundern, da fast das ganze Linux auf C aufbaut.Du warst auch 5 Jahre nicht da. Frage dich selber warum das so war und dann hast du deine Antwort
Weil meine Muttersprache Pascal ist. Aber wen man eine lib ansprechen will, gibt es für mich auch Fragen in C/C++.
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@Mathuas
...?
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markdown ist kompliziert.
lt0101:
>Du warst auch 5 Jahre nicht da. Frage dich selber warum das so war und dann hast du deine AntwortMathuas:
>Weil meine Muttersprache Pascal ist. Aber wen man eine lib ansprechen will, gibt es für mich auch Fragen in C/C++.
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@DocShoe sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Das C64 ROM kann mit 255-Zeichen Zeilen umgehen, der Editor hat aber nur 80 Zeichen zugelassen.
WHAT!? Das ist ja mal richtig cool. Also wenn das in der C64er war, dann hab ich dein Programm sogar genutzt!
Oder es war so ein Refactor-tool, was nachträglich das Programm so geändert hat, dass möglichst viel in eine Zeile schreibt, damit die teuren Zeilennummer eingespart werden konnten. C64 hat schon echt bock gemacht. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, wie da programmiert wurde.
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@Jockelx sagte in Fast keine Forum Aktivität:
@DocShoe sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Das C64 ROM kann mit 255-Zeichen Zeilen umgehen, der Editor hat aber nur 80 Zeichen zugelassen.
WHAT!? Das ist ja mal richtig cool. Also wenn das in der C64er war, dann hab ich dein Programm sogar genutzt!
Oder es war so ein Refactor-tool, was nachträglich das Programm so geändert hat, dass möglichst viel in eine Zeile schreibt, damit die teuren Zeilennummer eingespart werden konnten. C64 hat schon echt bock gemacht. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, wie da programmiert wurde.Was ich eingereicht habe war kein Refactoring-Tool. Für den Wettbewerb habe ich noch ein eigenes Tool programmiert, das mir aus einem Speicherbereich ein BASIC Programm mit max. 255 Zeichen langen Zeilen erzeugt. Das BASIC Program bestand nur aus einer FOR-NEXT Schleife und vielen DATA-Zeilen, die Werte aus dem DATA Abschnitt in den Speicher poked und dann mit SYS startet.
EDIT:
Du hast das damals echt abgetippt? Ich kann mich da noch an Sessions erinnern, wo wir zu dritt vorm C64 gesessen haben. Einer hat Hex-Codes vorgelesen, ein anderer hat getippt, der dritte macht Pause. Und dann wurde durchgewechselt.EDIT2:
Hab die Zeitungsausgabe in nem Computermuseeum gefunden und gekauft. Kann kaum glauben, dass ich mal so ausgesehen habe
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Damals gab's ja auch die sog. "Checksummer". Sogar am Amiga noch. Da sassen viele und haben Stundenlang hex Codes abgetippt
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ps: Heute würde ich für sowas vermutlich eher ein Programm machen, welches 256 verschiedene kurze Worte verwendet. Hund, Katze, Maus, Klo, Ball, Apfel - sowas. Und dann ein Wort pro Byte. Da muss man zwar mehr tippen, aber die Wahrscheinlichkeit Fehler zu machen ist dabei denke ich viel geringer.
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@hustbaer sagte in Fast keine Forum Aktivität:
ps: Heute würde ich für sowas vermutlich eher ein Programm machen, welches 256 verschiedene kurze Worte verwendet. Hund, Katze, Maus, Klo, Ball, Apfel - sowas. Und dann ein Wort pro Byte. Da muss man zwar mehr tippen, aber die Wahrscheinlichkeit Fehler zu machen ist dabei denke ich viel geringer.
In Druckform dann als Symbole, um teuren Platz zu sparen:
<035>
<168>Ja, das könnte funktionieren Mit heutigen Monitorauflösungen könnte man sogar eine Art Bildschirmtastatur dafür machen, aber ich bin nicht sicher, ob das auf die Dauer effizient wäre.
PS: Und noch die persönliche Note: Ich hatte die verschärfte Variante des Abtippens, weil mein Atari ST (bzw. eigentlich war es der meiner großen Schwester) schon Omikron BASIC hatte, während die meisten Listings in den einschlägigen Magazinen noch in GFA-BASIC waren. Das dann als BASIC-Anfänger auch noch zu übersetzen, war schon ein bisschen anstrengend, bei Programmen die komplex genug waren, sich über viele Magazinseiten zu erstrecken.
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@hustbaer sagte in Fast keine Forum Aktivität:
Damals gab's ja auch die sog. "Checksummer". Sogar am Amiga noch. Da sassen viele und haben Stundenlang hex Codes abgetippt
Das C64 Ding hieß "MaschinenSpracheEditor", kurz MSE. Pro Zeile acht Byte Daten plus ein Byte Checksumme. Wenn du das ne halbe Stunde gemacht hast wurde dir schwindelig.