CPU heiß machen



  • Um einen perfekten Schutz zu garantieren wird die CPU-Temperatur in sehr kurzen Zeitabständen über die Thermal Diode abgefragt, damit eine rechtzeitige Abschaltung realisiert werden kann. Aktuell verfügen alle Motherboardhersteller über den neuen "Thermal Guide" von AMD. Dennoch integrieren die wenigsten Firmen den Hitzeschutz bei älteren Platinenlayouts, da hierbei immense Zusatzkosten entstehen.

    P.S. Es ist die Abschaltung des Netzteils gemeint.



  • Früher wurde die Prozessortemperatur bei Athlon/Duron immer unter der CPU gemessen, deswegen war der Wert immer etwas niedriger...die neuen XPs haben schon einen Temperatursensor eingebaut...wird aber nicht von allen Mainboardherstellern unterstützt...

    ...um meinen Prozessor auszulasten verwende ich immer algorithmen so macht man wenigstens noch was sinnvolles ;-)...versuch mal "Vollkommene Zahlen" zu berechnen oder verschidenste Reihen, oder PI auf ne Million Nachkommastellen, oder verwende das Heroldsche Wurzelverfahren um die Wurzeln aller ganzzahlen bis 10000000+ zu berechnen...das mit den Jumps dürfte von der CPU ziemlich schnell gecacht werden und dann haste zwar CPU-Auslastung aber keine so starke Hitzeentwicklung und Algorithmen kann die CPU immer nur zum Teil Chachen... 🕶
    mfg



  • hmm, denke mal die Leitungen werden ab max ~100Grad Celsius flüssig und da es wärmeleiter sind erhitzen sie sich selber -> verdampfen, und zerstören von Bauteilen (dioden etc...)



  • mich würd ja mal interresieren warum du deine cpu unbedingt ins jenseits bevördern willst??????????????????????????



  • Weil er auf dem Rechner seines Feindes arbeitet? 🙄 😮



  • Dann schraub doch einfach den Rechner auf und hau mit dem Schraubenschlüssel ein paar mal auf jeden Chip (dann noch etwas klebrige Cola drauf um sicherzugehen).

    Dann geht nicht nur der Prozessor nicht mehr... 😃 😃

    ChrisM



  • Oder willst Du'n Virus schreiben, der den Lüfter deaktiviert und dann die CPU ins Jenseits befördert... :-)))



  • falls die sache mit dem feind-rechner stimmen sollte, gibt's da nich elegantere lösungen als die cpu ins nirvana zu schicken???



  • Ging es nicht früher bei älteren Modellen auch mal den Monitor per Software durchbrennen zu lassen?

    Ich denke aber der Piepser von dem PC wird einen Höllenkrach machen bevor die CPU verdampft...



  • ok ich will jetzt mal nur einen scherz ablassen :
    1. Man holt sich eine schöne CPU Dame
    2. Man lässt DEN CPU auf SIE los
    3. *NICHT JUGENDFREI*

    MFG

    CrazyLinux

    PS: Das musste sein 😉



  • Original erstellt von RenéG:
    Wie heiss muss der Proz. eigentlich werden, um zu verdampfen?
    P.S. ist ein K7XP2000

    Also die XP's halten 90°C noch aus. Den letzen Athlon haben wir bei 103° nach 5 Min zerschossen. Bein den Pentiums wird es schwerer, da die sich dann runterregeln, was bei den AMD's, besonders bei den älteren, nicht immer funzt.



  • hm, mein XP2000+ lief 10 Minuten (UT2k3 gezockt) mit knapp über 100 Grad, bevor er ausgegangen ist. Nach 10 Minuten warten und nem neuen Lüfter hat er wieder funktioniert.



  • hallo

    wenn ihr einen prozessor wirklich aufheitzen wollt, dann reicht ein simples

    @marke:
    jmp @marke

    nicht wirklich aus. das verursacht zwar eine prozessorauslastung von 99%, es werden aber nur sehr wenig "transistor-bereiche" des prozessors geschaltet. um einen prozessor auf maximumtemperatur zu bringen muss man dafür sorgen, daß alle auf dem prozessor befindlichen transistoren "gleichzeitig" unter strom stehen. denn nur ein leiter durch den auch strom fließt erwärmt sich.

    um alle transistoren des prozssors benutzen zu können, muss mann alle befehle, die der prozessor kennt, möglichst schnell hintereinander ausführen. eine optimale funktion zum "aufheizen" könnte dann z.b. so ausehen:

    Warming proc near
      push ebp
    
    @@loop:
      "normale prozessorbefehle"
      ADD
      SUB
      IMUL
      IDIV
      CMP
      CMPXCHG
      CMPXCHG8B
      CPUID
      CWD
      INC
      DEC
      LEA
      MOV
      NEG
      NOT
      OR
      PUSHA
      POPA
      SHL
      SHR
      SCAS
      STOS
      TEST
      ... alles was es sonst noch gibt
    
      "fpu-befehle"
      "mmx-befehle"
      "3DNow-befehle"
      "alle anderen befehle der neuesten prozessoren (Pentium 3, Pentium 4, Athlon,...)"
      jmp @@loop
    
      pop ebp
      ret
    Warming endp
    


  • Ich bezweifle, dass der dann durchbrennt...



  • KXII, das ist dann ja fast so wie in einem ganz normalen Spiel.



  • @mastah

    ich habe nicht gesagt, daß er dann durchbrennt. er wird lediglich HEISSER als mit einer einfachen endloschleife, weil mehr strom fließt und somit mehr wärme entsteht.

    @avail

    nein nicht wirklich. in der funktion warming werden ja alle befehle unmittelbar direkt hintereinander ausgeführt. die anordnung der befehle muss deshalb auch keinen sinn ergeben. es geht nur darum, das ununterbrochen alles aufeinmal ausgeführt wird, ohne das größere pausen dazwischen liegen.

    in einem spiel werden nur an bestimmten stellen die "besonderen" befehle ausgeführt. zu einem großen teil werden lediglich standardbefehle wie mov, add, push, imul, cmp, jmp benutzt. das führt dann dazu, daß bestimmte bereiche zeit zum abkühlen haben, auch wenn es nur ein paar nanosekunden sind...

    für maximale temperatur in minimaler zeit sollte man alles DIREKT hintereinander ausführen.

    du hast aber recht, wenn du sagst, das das so ähnlich wie in einem spiel ist. wenn man seine cpu aufheitzen möchte reicht es vollkommen aus ein spiel wie z.b. "starcraft" einfach eine stunden lang laufen zu lassen. dort werden ausreichend verschiedene instruktionen ausgeführt um dem rechner ordentlich einzuheitzen.

    [ Dieser Beitrag wurde am 24.06.2003 um 14:20 Uhr von KXII editiert. ]



  • ich würd meinen man schadet dem teil mehr wenn man es nur an einer stellt aufheizt... weil man geht bei der kühlung davon aus, dass der ganze prozessor etwa gleichmässig erhizt wird und die anderen teile jeweil während der nichtbenutzung wieder abkühlen können. von dem her dürfte diese ultrakurze schleife schon am destruktivsten sein, weil sie einfach völlig unausgewogen ist.



  • die wärme verteilt sich viel zu schnell in alle richtungen. deshalb geht man bei der kühlung auch nicht davon aus, das der prozessor gleichmäßig erhitzt wird (er wird immer nahzu gleichmässig verteilt erhitzt).

    bei der "größeren" schleifen-variante wird viel schneller, viel mehr wärme freigesetzt, weil mehr strom durch mehr transistoren fließt. deshalb ist das die destruktivere variante (in bezug auf die schnelligkeit).

    [ Dieser Beitrag wurde am 25.06.2003 um 09:31 Uhr von KXII editiert. ]



  • Ein Freund hatte mal einen Virus der hatte den CPU Lüfter ausgeschaltet, wie er hieß ka... der wird schon dafür sorgen, daß die CPU in Verbindung mit einfachen Programmen schnell heiß wird.

    Winn



  • Original erstellt von KXII:
    **bei der "größeren" schleifen-variante wird viel schneller, viel mehr wärme freigesetzt, weil mehr strom durch mehr transistoren fließt. deshalb ist das die destruktivere variante (in bezug auf die schnelligkeit).
    **

    Es fließt der Strom durch mehr Transistoren, aber nicht zwingend mehr, denn während ein Befehl ausgeführt wird, wird ein anderer nicht ausgeführt. Da hätten wir dann wieder "abkühlzeit"


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