Physik: Bewegungen



  • wikipedia schrieb:

    In der Wissenschaftstheorie versteht man unter der Verifizierung einer Hypothese den Nachweis, dass diese Hypothese richtig ist. Logischer Empirismus und Positivismus gehen davon aus, dass solche Nachweise führbar seien. Heute wird jedoch allgemein im Rahmen des kritischen Rationalismus' (K. Popper) davon ausgegangen, dass Hypothesen nie letztgültig verifiziert werden können, sondern theoretisch immer durch neueres Wissen überholt werden können. Eine Hypothese kann somit zwar falsifiziert werden, sich also als ungültig erweisen, jedoch kann nie mit Sicherheit angegeben werden, dass sie gültig sei.

    Und davon rede ich die ganze Zeit! Von einem absoluten Zeitraum, innerhalb dessen der Begriff in der von mir beschriebenen Weise verwendet wird. 🙄



  • @absolute_beginner: Laut Winn's Link auf wikipedia bewege ich mich also im wissenschaftlichen, du dich im qualitätssicherungstechnischen Rahmen. 😉

    BTW: Da sich jetzt herausgestellt hat, dass wir alle nur einen einzigen Begriff verschieden interpretieren und eigentlich genau der gleichen Auffasssung sind, würde ich sagen, wir belassen es hier dabei. OK?



  • philosoph schrieb:

    wer baute den simulator? etwa auch ein simulator? oder der erfinder des simulators; der simulator selber?

    keine ahnung. und natürlich bin ich nicht sicher, ob er nicht auch nur simuliert wird. außer "ich denke, also bin ich" bleibt leider nix übrig, über das sich zu reden lohnte, sobald man anfängt, beweise zu fordern und nen unterschied zwischen wissen und glauben zu ziehen.



  • volkard schrieb:

    und natürlich bin ich nicht sicher, ob er nicht auch nur simuliert wird. außer "ich denke, also bin ich" bleibt leider nix übrig, über das sich zu reden lohnte, sobald man anfängt, beweise zu fordern und nen unterschied zwischen wissen und glauben zu ziehen.

    Wieso eigentlich? "Ich denke, also bin ich" ist doch auch nur eine Behauptung.



  • Daniel E. schrieb:

    volkard schrieb:

    und natürlich bin ich nicht sicher, ob er nicht auch nur simuliert wird. außer "ich denke, also bin ich" bleibt leider nix übrig, über das sich zu reden lohnte, sobald man anfängt, beweise zu fordern und nen unterschied zwischen wissen und glauben zu ziehen.

    Wieso eigentlich? "Ich denke, also bin ich" ist doch auch nur eine Behauptung.

    descartes meinte mit dem "ich" nicht unbedingt sich selber als den, den er im spiegel sah, sondern war sich wohl dessen bewußt, daß alle sinneseindrücke lug und trug sein könnten. damals spekulierte man mit dämonen, heute sind rechner. seine aussage ist, daß er, indem er denkt, entweder direkt existieren muß, oder jemand muß statt seiner denken, ihn simulieren. den gibts aber dann. oder einer, der den simuliert. da ist was, das denkt. und das nenne ich der einfachheit halber "ich".
    ich denke da genauso und bin voll einverstanden.
    puristen mögen einwerfen, daß man um obiges nachvollziehen zu können, die logik braucht und anmerken, sie könne falsch sein. ob das sinnvoll ist?



  • volkard schrieb:

    descartes meinte mit dem "ich" nicht unbedingt sich selber als den, den er im spiegel sah, sondern war sich wohl dessen bewußt, daß alle sinneseindrücke lug und trug sein könnten. damals spekulierte man mit dämonen, heute sind rechner. seine aussage ist, daß er, indem er denkt, entweder direkt existieren muß, oder jemand muß statt seiner denken, ihn simulieren. den gibts aber dann. oder einer, der den simuliert. da ist was, das denkt. und das nenne ich der einfachheit halber "ich".

    Ist bekannt, "denken" war allerdings ursprünglich mal "zweifeln". Gut, ich stelle also fest, daß "irgendwas in meinem Kopp ist", nenne das "systematischer Zweifel" und schließe daraus meine Existenz. Das ist offenbar Quatsch. Descartes ging ja anders vor: Er stellte sein Weltbild so auf, daß er alles erst mal hinterfragt, außer seinen analytischen Fähigkeiten, weil sich der Ansatz sonst totläuft.

    Mir persönlich ist's zB recht egal, ob ich existiere, oder nicht. Es reicht mir vollkommend, daß es mir so vorkommt. "Philosophie" fand ich nie sonderlich sinnvoll. YMMV.



  • Daniel E. schrieb:

    Mir persönlich ist's zB recht egal, ob ich existiere, oder nicht. Es reicht mir vollkommend, daß es mir so vorkommt. "Philosophie" fand ich nie sonderlich sinnvoll.

    Geht mir ähnlich.



  • Mir persönlich ist's zB recht egal, ob ich existiere, oder nicht. Es reicht mir vollkommend, daß es mir so vorkommt. "Philosophie" fand ich nie sonderlich sinnvoll

    was ich so von dir gelesen habe, würden dir vielleicht die überlegungen max stirners mehr zusagen.



  • WebFritzi schrieb:

    @absolute_beginner: Laut Winn's Link auf wikipedia bewege ich mich also im wissenschaftlichen, du dich im qualitätssicherungstechnischen Rahmen. 😉

    BTW: Da sich jetzt herausgestellt hat, dass wir alle nur einen einzigen Begriff verschieden interpretieren und eigentlich genau der gleichen Auffasssung sind, würde ich sagen, wir belassen es hier dabei. OK?

    Juchuhuu! Das Haar ist gespalten! 😉

    BTW: Ja, wir sollten es dabei belassen! 😃



  • absolute_beginner schrieb:

    Juchuhuu! Das Haar ist gespalten! 😉

    😃 Yeah! Ham wa supa hinjekriegt, wa? 😉



  • WebFritzi schrieb:

    😃 Yeah! Ham wa supa hinjekriegt, wa? 😉

    Sach ma, kommste von annersterwo her als wie ich? Sprich ma, wo de herkümmest! 😃



  • Komm von Norden her. Noch nördlicher als Hamburg. So vonna Westküste wech. Wohn' aber jetze in Berlin. 😉


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