auf Linux umsteigen ... ?



  • @Side
    Schon wieder sinnlos am flamen? Ich könnte auch von meinen letzten 5 Windows Installationen erzählen, von denen nur 2 länger als 24 Stunden funktioniert haben. Oder von einem Freund von mir, der keinen Grafiktreiber mehr für Windows findet und deswegen nur mit 16 Farben und 640x480 arbeiten darf. Das macht aber nichts, da im normal Betrieb sein Rechner nie länger als 2 Stunden läuft; Unter Last sieht das natürlich noch einmal anders (schlimmer) aus. Oder von einem anderen Freund, der mit seinem nagel neuen PC eine halbe Stunde Online war und ohne eine Email angeguckt zu haben mehrere Viren hatte und ein SPAM Relay war. Wobei gerade letzteres böse folgen haben kann, wenn einem der Provider kündigt oä. Oder als ich dann mal Ultima Ascension gespielt habe und nach einer neuen DirectX Version die hälfte der Polygone untexturiert und transparent waren. Dafür waren auf einmal irgend welche Polygone zu sehen, die quer über den Bildschirm reichen.

    Tja eben doch alles Müll und jeder mag das was er am besten benutzen kann...



  • nman schrieb:

    Ich bitte Dich, Internet-Zugang unter Linux einrichten ist deppensicher.

    Kannst du mal eben bei mir vorbeikommen?

    Situation:
    neuste Knoppix Distri
    WLan Router
    Sender/Empfänger über USB angeschlossen
    null Linux Kenntnisse

    Aufgabe:
    Wie komme ich ins Internet?

    Da es mir bis jetzt noch nicht gelungen ist, bin ich entweder ein totaler Depp und unfähig oder da stimmt was mit deiner Aussage nicht. Unter Windows einfach den Internetzugangsassistenten ausgeführt un dich war drin. Das nenne ich deppensicher.



  • Der Unterschied ist einfach, daß man Windows beinahe rein intuitiv bedienen kann (siehe obiges Beispiel) und man sich zu keinem Zeitpunkt die Innereien vornehmen muß, während das bei Linux scheinbar nicht so ist.



  • absolute_beginner schrieb:

    und man sich zu keinem Zeitpunkt die Innereien vornehmen muß

    Und es meistens auch gar nicht kann.



  • Das ist der große Vorteil von Windows. MS schafft es hervorragend die hardware und deren Komplexität vor dem User zu verstecken. UNIX erwartet vom User Hardwarekenntnisse und auch Kentnisse über UNIX und dessen Funktionsweise. Man muß also das verstehen was man verwendet. Bei Windows ist das weniger/nicht nötig. Wie jedes Ding hat auch dies zwei Seiten. Je nach Situation ist ein Windows oder ein UNIX sinnvoll. Dabei ist es durchaus komisch, wenn man erkennt, daß Distributionen die versuchen sich der Usability von Windows anzunähern eben auch mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Es gibt nur die zwei Wege. Ich persönlich bevorzuge zu verstehen was ich benutze. Das kann man aber nicht von jedem verlangen. Andere Menschen andere Schwerpunkte. Wer ein UNIX verwenden will, sollte nicht davor scheuen den virtuellen Schraubenschlüssel gebrauchen zu müssen und auch etwas mehr Technik büffeln zu müssen. Wer einfach nur seinen Golf fahren möchte, hat bei Windows mit XP eine hervorragende Lösung!


  • Mod

    Edit: Doch heimlich überlege.

    MfG SideWinder



  • Luckie schrieb:

    Aufgabe:
    Wie komme ich ins Internet?

    Einfach mal im Linux-Forum posten! 🙂

    Da es mir bis jetzt noch nicht gelungen ist, bin ich entweder ein totaler Depp und unfähig oder da stimmt was mit deiner Aussage nicht. Unter Windows einfach den Internetzugangsassistenten ausgeführt un dich war drin. Das nenne ich deppensicher.

    Wollte Dich nicht beleidigen, aber die von SideWinder zitierten 0815-Fälle à la AOL-CD einlegen sind unter Linux genauso deppensicher wie unter Windows.
    Hatte auch schon Fälle in denen ich unter Linux einen Bluetooth-Stick nur einstecken musste und unter Windows erst noch Treiber im Internet suchen durfte, das sagt also nicht viel aus.

    Wenn Du wirklich gerne Hilfe möchtest dann poste bitte einfach im Linux-Forum, ich werde mich jetzt aus der Diskussion zurückziehen, bei solchen unsinnigen Flames geht einfach viel zu viel Zeit drauf. (ich habe mit dem Thread über konvertierungswütige Vegetarier im TRUOT schon genug Arbeitszeit verbraten. ;))



  • Übertragen wir das ganze mal auf Waschmaschinen 😉

    Willst du deine Wäsche reinlegen, das Waschprogramm auswählen und dann auf
    Start drücken? Dann nehm Windows 🙂

    Macht es dir Spaß vor dem ersten Waschgang dich in die Internas des Wasch-
    prozesses zu knien und die Waschmaschine so zu konfigurieren, dass beim ent-
    sprechenden Waschprogramm auch die richtige Menge Waschpulver verwendet wird?
    Dann nehm Linux 🙂 Sei aber nicht enttäuscht, wenn es beim ersten Mal nicht
    klappt. Dafür kannst du danach behaupten, dass du den perfekte Waschgang hast,
    da du jetzt auch 34,75° C einstellen kannst 😮

    Bevor mich jetzt alle fertigmachen: Ich gebs offen zu: Ich hab keine Ahnung
    von Linux. Ich war unglaublich stolz, als ich es geschafft hab, 3D-Treiber zu
    installieren und UT via Wine zu spielen. Dabei hatte ich sogar mehr Frames als
    unter Windows - konnte aber nur im Window-Modus spielen...

    Naja die Freude wurde von einem Kernel panic getrübt, als ich die Linux-Platte
    an einen anderen IDE-Kanal gesteckt habe. Sowas verkraftet Windows problemlos.
    Aber ich ziehe die Kernel panics an. Bis jetzt hat es kein Linux länger als
    drei Tage überlebt 🙄 - Liegt aber wohl eher an meiner Blödheit...



  • Linux? Du legst die AOL-CD ein und kommst darauf, dass deine Netzwerkkarte immer noch keine Treiber hat.

    Ich bitte Dich, Internet-Zugang unter Linux einrichten ist deppensicher.

    AOL? Prrrrrrr..... abgesehen davon, dass die Software von AOL der letzte S*****d**** ist, gibts da noch den um Längen besseren Einwahlassistent eines Betriebsystems. Da gibt man bei Modem-/ISDN-Verbindungen die Einwahlnummer ein oder besorgt sich wie bei meinem Router die Treiber der Netzwerkkarte, Stecker rein und lossurfen!

    und man sich zu keinem Zeitpunkt die Innereien vornehmen muß

    Und es meistens auch gar nicht kann.

    ist es nicht so?: je mehr befehle du lernst/lernen kannst, desto mehr kannst du am system ändern und desto mehr variabel kannst du das system konfigurieren. und windows hat viel weniger befehle, mit denen man was geistreiches verändern kann.

    ich habe mir bei SuSe die aktuelle version gezogen (schon länger her) und ich bin bei weitem kein linuxexperte, aber von dem, WAS ich mit linux gemacht habe, bin ich viel mehr beeindruckt als von windows. 22 MB auf CD gepackt, PC gestartet und dann kam mir n auswahlprogramm von linux. ich wähle neben den wichtigen sachen für linux selbst noch eine hand voll nützliche arbeitsprogramme (u. a. auch openoffice, das im vergleich zu MS office viel günstiger ist! günstiger, nicht unbedingt besser!) und lade dann drei stunden, aber dafür umsonst, prima software, die dazu auch noch auf die windows festplatte zugreifen kann. (windows kann es übrigens anders rum natürlich nicht, weils ja nichts anderes außer FAT32 und NTFS kann)



  • Mööööp, Windows kann auch Linux-Partitionen lesen, allerdings braucht man frei verfügbare Zusatzsoftware (Explore2fs, RFSTOOL, ...).



  • Ich habe nicht garantiert, dass es so ist; ich habe extra gesagt, dass ich weiß Gott kein Linuxexperte bin... *sich rausred* 😃


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