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latex sollte man nicht verwenden, wenn man gern wie wild im layout rumhantiert.
das geht mit latex natürlich auch, ist aber ungleich aufwendiger als in wysiwyg editoren.
latex ist gut geeignet, wenn man schnell und unkompliziert wissenschaftliche dokumente verfassen will, deren layout professionell und "einfach" gehalten werden soll.
der große vorteil von latex ist schlicht der, dass formeln in nullkommanix geschrieben sind und man sich eben nicht mit layout geschichten aufhält. man kann sich vollends auf den inhalt konzentrieren.
wenn man dann abschließend noch was anderes als eines der diversen standardlayouts haben will, kann man natürlich noch bisschen dran rumarbeiten. aber meiner ansicht nach ist das selten nötig.
schriftart, kapitellayout (überschriften, abstände etc.) und illustrationen kann man fix gestalten und die gelten dann gleich fürs ganze dokument.
und wenn doch irgendwo mal was auf die falsche seite rutscht o.ä. muss man nicht gleich das gesamte dokument überarbeiten, wie es in word der fall ist