Kann ein Flugzeug auf einem gegenläufigen Laufband starten?
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Daniel E. schrieb:
zwei drittel schrieb:
Rollreibung ist unabhängig von der Geschwindigkeit
das ist aber mal ganz falsch. du verwechselst das vermutlich mit der (coulombschen) gleitreibung.
Quelle?
selbes buch wie oben.
Na das ist doch prima, da solche Kräfte ja bekanntermassen nur Drehmoment erzeugen. Das interessiert das Triebwerk nicht, weil schnell die Räder drehen.
das triebwerk interessiert es natürlich nicht im geringsten. das schiebt ja nur. aber dummerweise ist die geschwindigkeit des flugzeugs relativ zum band an die winkelgeschwindigkeit der räder gekoppelt. sonst wäre es nämlich per definition gar kein _rollen_ mehr.
Mit dem Unterschied, daß Du diesmal recht hast.
nee, genau umgekehrt. damals hatte er recht, jetzt nicht. zumindest nicht auf den letzten paar seiten.
Das Laufband selbst beschleunigt ( und mit ihm die Räder) sofort nach dem die Turbinen die Haftreibung überschreiten auf unendliche Geschwindigkeit, da die Radgeschwindigkeit stets Laufband + Vorwärtsbewegung des Flugzeugs zum Boden ist. Die Radgeschwindigkeit ist also immer größer als die die Laufbands, daher wird das Laufband immer schneller, um die Aufgabenstellung zu erfüllen. Weil unendliche Geschwindigkeit nicht möglich ist, widerspricht die Aufgabe der bekannten Physik. f'`8k
dem stimme ich übrigens zu. die bedingung kann nur erfüllt werden, wenn das flugzeug relativ zum boden in ruhe ist.
wenn man aber die rollreibung nicht vernachlässigt, wird das band das flugzeug irgendwann wieder in diesen zustand gebracht haben. genauer, wenn |Freib| = |Ftriebwerk|
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zwei drittel schrieb:
aber dummerweise ist die geschwindigkeit des flugzeugs relativ zum band an die winkelgeschwindigkeit der räder gekoppelt.
Na und, das Triebwerk erzeugt die gleiche Winkelgeschwindigkeit wie bei einem normalen Start. Der rest kommt vom Laufband.
zwei drittel schrieb:
wenn |Freib| = |Ftriebwerk|
Freib ist konstant. Und |Freib| < |Ftriebwerk|, sonst könnte das nie starten. f'`8k
Bye, TGGC (Das Eine, welches ist.)
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Ey jetzt glaubts mal dem TGGC. Der ist voll der provi für flugzeuge. f'`8k
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zwei drittel schrieb:
Daniel E. schrieb:
zwei drittel schrieb:
Rollreibung ist unabhängig von der Geschwindigkeit
das ist aber mal ganz falsch. du verwechselst das vermutlich mit der (coulombschen) gleitreibung.
Quelle?
selbes buch wie oben.|
Dann poste doch einfach mal den entsprechenden Absatz über die geschwindigkeitsabhängige Rollreibung. Wir warten interessiert.
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kampf der nerds
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Daniel E. schrieb:
Dann poste doch einfach mal den entsprechenden Absatz über die geschwindigkeitsabhängige Rollreibung. Wir warten interessiert.
da steht:
... Tatsächlich ist die Rollreibung geschwindigkeitsabhängig, aber schwächer als proportional. Der Effekt ist also komplizierter als dargestellt.
(S. 46) und "dargestellt" wurde, dass der Widerstand proportional zum Winkel ist, um den die Verformung nachhinkt, also folglich zur Geschwindigkeit.
TGGC schrieb:
Freib ist konstant. Und |Freib| < |Ftriebwerk|, sonst könnte das nie starten.
es kann ja auch nicht starten. also passt es. wenn man natürlich von deiner (falschen) annahme ausgeht, dann kann es schon.
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Also halten wir fest:
Das Flugzeug startet.
Nach Physikalischen Gesetzen dürfte so manches nicht fliegen (Hummeln beispielsweise).
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flieger_ schrieb:
Nach Physikalischen Gesetzen dürfte so manches nicht fliegen (Hummeln beispielsweise).
Ich muss sagen, das habe ich nie so richtig verstanden. Kann sich ja bei dieser Aussage nur um eine falsche Modellbildung o.ä. handeln
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Naja, die Hummel fliegt ja zweifellos, also muss da irgendwas falsch sein. In diese aerodynamischen Grundsätze sind, denke ich mal, Annahmen eingeflossen, die sich nicht ohne weiteres auf Hummeln übertragen lassen
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Ne, die Physik hat schon recht, der Haken is nur, das die Hummeln extreeeem gut gebodybuildet sind,
drum kann sie auch ohne weiteres wie ein Kolibri fliegen.
So ist es halt, wenn man genug Wirbel verursacht
Übrigens sind Hummeln die liebsten, gestreiften Insekten überhaupt ( und so flauschig )
die kann man streicheln, die tun nichts. Viel netter als die blöden Wespen und die ängstlichen Bienen.OT, weil ichs grad hör und voll aufdreh: Human after all, Daft Punk, geilstes Lied der letzten Jahre!!!!!!111einself
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http://de.wikipedia.org/wiki/Hummeln#Das_Hummel-Paradoxon schrieb:
Das Hummel-Paradoxon
Es ist ein verbreiteter Irrtum, dass Hummeln nach den Gesetzen der Aerodynamik nicht fliegen könnten, weil das Verhältnis von Flügelgröße zu Gewicht nicht ausreiche.
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. (Die Hummel kümmert das nicht und fliegt trotzdem...)Dieses „Hummel-Paradoxon“ wurde erst 1996 aufgelöst, als Charlie Ellington von der Universität Cambridge Versuche zum Insektenflug vornahm. Das Flugverhalten der Insekten ist nämlich wesentlich komplizierter als das eines Flugzeugs mit starren Flügeln. Durch den Insektenflügelschlag werden Wirbel erzeugt, die weiteren Auftrieb für das Insekt erzeugen und ihm somit auch mehr Auftrieb verschaffen, als es die Wissenschaftler ursprünglich angenommen hatten.
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zur anfangs frage sage ich mal es wird starten.
Einfacher beweis:
man nehmen irgendwas als "laufband", ein Spielzeugauto und eine schnur.
man bindet die schnur vorne am auto an. stellt das laufbahnd an und zieht die schnur immer kürzer. Nachdem versuch macht man das nochmal ohne
"Laufband". Das auto wird sich bei denn versuchen gleich schnell nach vorn bewegen
weil die schnur immer kürzer wird. Die schnur stellt die zugkraft vom Propeller des
Flugzeiges da.mfg.
Stefan
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Was aber vorraussetzt, dass sich die Räder schneller drehen als der Untergrund, was per Definition ausgeschlossen wurde (sofern man unter "blitzschnell", ohne Zeitverzögerung versteht).
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Ergebnis vorweg:
Es wird fliegen, so oder so. Entweder als ganzes oder nach und nach.α) Es fliegt, weil sich die Räder einfach doppelt so schnell drehen, fast alle (Entschuldigung) Deppen vor mir denken: Das Rad sei fest an am Flugzeug montiert. Ist es aber nicht es kann / soll sich frei drehen.
Das Flugzeug bewegt sich und die Räder entgegen die Landebahn mit der Geschwindigkeit x und die Landebahn mit x.
Da beide Geschwindigkeitsvektoren sich verdoppeln drehtr sich das rad doppelt so schnell, das Flugzeug bewegt sich u.s.w. .
Ergebnis: das Flugzeug fliegt!!!Wenn die Laufbahngeschwindigkeit gleich der Radgeschwindigkeit ist, dann streben beide Drehgeschwindigkeiten gegen unendlich, wenn das Rad bricht (nicht sich übergibt .-> (lächender Einäugiger)siehe β.
β)
In diesem Fall fliegt das Flugzeug auch nur nacheinander. Die Räder sind weg (explodiert, Gestell eingefahren ... ) (oder am Flugzeug festmontiert ???), das Laufrad ist wie ein Schleifpapier und schmirgelt das Flugzeug von unten her flach bis die Turbinen frei auf der sich bewegenden Landebahn vor sich hin schmirgen und beim Aufreißen der Treibstofftanks explodieren. Beim Schmirgeln fliegen einige Teile von der Laufbahn und der eben genannten explosieon auch. Arme Passagiere...
Ergebnis: das Fluugzeug fliegt (nach und nach)!!!
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Es fliegt nicht da es ja geheissen hat das sich das Laufband der Geschwindigkeit des Fliegers anpasst -> keine Bewegung des Flugzeugs selber -> keine Luftströmung -> kein Unterdruck -> Flieger fliegt nicht
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Hallo Leute, also ich hab mir mal diese interessante Diskussion angesehen:
Und zuallererst:
Ich bin Anhänger der "Das Flugzeug fliegt"-Theorie.
Jedich gibt es ein paar Zweifeln (jedoch nicht wegen solcher engstirnigen Argumente anderer).Folgendes:
erster wichtiger Punkt:
Die Räder sind frei beweglich. (m+ssen sie ja auch sein)
ABER: (und ich muss mir noch überlegen inwifern dass eine Rolle spielt):
Ein Flugzeug wiegt an die was weiss ich wieviele Tonnen und die pressen das Flugzeug auf das Laufband. Es ist ja nicht so dass das Flugzeug in Angeln schwebt.
Soll heissen die Kraft wird auf die Räder verlagert und man braucht viel mehr Kraft um die Rollreibung zu überwinden.
Zumindest in der Anfangsphase.Meine These: DAS FLUGZEUG FLEGT TROTZDEM, aber mit viel mehr Kraftaufwand als wie wenn es nur auf die Düsen ankommen würde.
Leida kann ich n abschätzen wieviel das Laufband ausmacht aba die Geschwindigkeit (falls es überhaupt entscheidenden Einfluss hat) müsste extrem hoch sein.
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des weiteren, sofern es eine rolle spielt und die reibung etc das auf das laufband fokussiert,
beschkeunigt das Flugzeug schneller als das Laufband es tut.
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Rätsl0r schrieb:
Ein Flugzeug steht auf einem Laufband in der Größe einer Startbahn. Das Laufband bewegt sich in Gegenrichtung des Flugzeugs, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit wie dessen Räder. Elektronisch geregelt paßt sich die Rollbandgeschwindigkeit blitzschnell einer ggf. höheren Geschindigkeit der Räder an.
Frage: Schafft das Flugzeug den Start?
scherzfrage ?
ich mein ...ihr kennt schon den Physikalischen ablauf beim fliegen? ;))
nix pustewind unter den flügeln ...nix fliegen ...
ganz einfach ...egal ob nun jemand das ding schibt ...es rollt ...turbinen hat oder ein segler ist ...wenn es keine flügel hat fliegt es auch bei mach5 noch nicht los
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die turbinen erzeugen aber den wind der das flugzeug antreibt, das flugzeug bewegt sich und durch die Bewegung (sofern motor stark genug und flugzeug schnell genug wir kennen hier ja die verhältnisse nicht) kriegt das ding noch mehr luft unter den flügeln)
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derFrageAntwort schrieb:
die turbinen erzeugen aber den wind der das flugzeug antreibt, das flugzeug bewegt sich und durch die Bewegung (sofern motor stark genug und flugzeug schnell genug wir kennen hier ja die verhältnisse nicht) kriegt das ding noch mehr luft unter den flügeln)
ja genau ;)) und du kannst auch den Stuhl anheben auf den du selber sitzt ...musst nur Kraft haben ... Hallo????
Kraft ...gegenkraft ...deine Turbine kann noch so viel kraft haben ...das einzige was sie eventuell schafft ...entweder reisst sie ab ...oder die Tragfläche bricht...
Ihr seit mir spezialisten