Bachelor und Master des Forums welchen Tätigkeiten geht ihr nach?
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naja dann wäre, es aber trotzdem nett wenn ihr hinschreiben würdet wenn ihr Bachelor o./u. Master gemacht habt und wenn ob Bachelor o./u. Master.
danke (ich frage mich was ihr immer mit eurem auslogen habt... <- rhetorische Frage)
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Elektronix schrieb:
Ich meine ja nur, Prüfungen unter realistischen (berufsähnlichen) Bedingungen zu gestalten.
ja genau. in manchen prüfungen darf man weder 'ne selbstgemachte formelsammlung noch vorlesungsskripte benutzen, geschweige denn, einen schlepptop mitnehmen. im wirklichen leben darf man alle informationsquellen ausschöpfen, teamwork betreiben usw. das wär doch mal was.
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fricky schrieb:
Elektronix schrieb:
Wirklich sinnvoll wären Prüfungen, in denen der Wissensstand gemessen am künftigen Arbeitsablauf bzw. Arbeitsdruck abgefragt wird, z. B. in Diplom- oder Projektarbeiten.
dabei ist es genau umgekehrt. für 'ne diplomarbeit hat man total viel zeit, im job dann eher nicht so.
Worauf beruht diese Aussage? Ich schreib grad auch Diplomarbeit (in einer Firma) und kann absolut nicht behaupten "total viel Zeit" zu haben, ganz im Gegenteil, das ist verdammt viel Streß. Es ist eher so, dass das Resultat einer Diplomarbeit für eine Firma nicht wirklich für den Firmenerfolg bzw. Firmenalltag relevent ist. Das hat aber nix mit der dafür benötigten Zeit zu tun.
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass sehr viele Aussagen in diesem Forum nur auf Halbwissen bzw. Annahmen beruhen, aber nicht wirklich aus tatsächlicher Erfahrung resultieren...
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schönen dank, herr professor in spe, daß sie uns an ihrem reichen erfahrungsschatz teilhaben lassen!
me: diplom - r&d telekommunikationsnetzwerke in der industrie
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entschuldigt, auf deutsch heißt es: telekommunikationsnetze.
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nep schrieb:
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass sehr viele Aussagen in diesem Forum nur auf Halbwissen bzw. Annahmen beruhen, aber nicht wirklich aus tatsächlicher Erfahrung resultieren...
Ist doch überall so. Die, die am lautesten plärren, haben meist ihr Wissen aus dem Fernsehen oder vom Hörensagen.
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nep schrieb:
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass sehr viele Aussagen in diesem Forum nur auf Halbwissen bzw. Annahmen beruhen, aber nicht wirklich aus tatsächlicher Erfahrung resultieren...
ich kenne einen und der kennt einen der wiederum einen kennt und der hatte für seine diplomarbeit 6 monate zeit. bist wohl an 'ner fh, oder? das sind's, glaube ich, nur 3 monate.
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FH sinds üblicherweise genauso 6 Monate. Es ist auch möglich es in 4 Monaten zu machen, ist aber eher weniger üblich, da das meistens eben nicht ausreicht um was vernünftiges auf die Beine zu bringen.
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"fricky" versucht mal wieder den Thread zu zerstören...
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Bashar schrieb:
"fricky" versucht mal wieder den Thread zu zerstören...
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Na dann hat man es an der Uni bzw. in der FH doch wirklich schon gemütlich. Denn Fricky hat nicht unbedingt vollkommen unrecht. Denn 3 Monate Zeit (nach bekanntgabe über die Genehmigung der Themen) hat man nicht an der FH, sondern an der BA. Und das weis ich so genau, da ich gerade an meiner Diplomarbeit sitze. Und das artet dann, wenn es sich um eine Neuentwicklung wie bei mir handelt, doch ein wenig in Stress aus
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Mal wieder was konkretes.
Ich bin Master of Science. Ich habe die Regelstudienzeiten bei uns eingehalten. Bachelor 7 Semester inkl. Praxissemester. Nach dem Bachelor fühlte ich mich selbst noch nicht wirklich ausreichend qualifiziert, vor allem was wissenschaftliches Arbeiten anbelangt. Deshalb habe ich den Master (3 Semester) angehängt, mit Abschlussarbeit in einem größeren Unternehmen, Bereich Medizintechnik. Im Moment bin ich Softwareentwickler in diesem Unternehmen.
Aufgrund dessen tendiere ich zu Bachelor < Diplom <= Master.
Ich fand es für mich aus o.g. Gründen die richtige Entscheidung, den Master gleich anzuhängen, kenne aber auch Kommilitonen, die erst gearbeitet haben und den Master jetzt erst machen.Als Neueinsteiger wird der Master dem Bachelor oft vorgezogen, später zählt nur noch die Berufserfahrung. Welchen Titel jmd, wann und wo mit welchen Noten gemacht hat, interessiert dann niemanden mehr, es zählen nur noch das eigene Know How / die eigene Kompetenz.
Meine aufgrund meiner Erfahrung gebildeter, subjektiver Eindruck:
Viele meiner Kommilitonen, die nur einen Bachelor gemacht haben, sind jetzt in eher weniger gut bezahlten Jobs, befristet oder über eine externe Firma eingestellt. Einige von Ihnen hatten nach dem Studium überhaupt keine Kompetenzen, das gibt es aber, denke ich, auch bei den Diplomstudiengängen.
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Auch mal was konkretes:
Ich sitze gerade an meiner Diplomarbeit im Bereich Wissenschaftliches Rechnen in einer Firma. In meinem Dekanat habe ich letzes Jahr an der Umstellung auf Bachelor/Master mitgearbeitet und kenne mich (mit unseren!) Stuiengängen inzwischen ziemlich gut aus. Bei uns gilt:
Bachelor (6 Semester) + Master (4 Semester) == Diplom (10 Semester)
Die Studienpläne des Diploms wurden in zwei Teile zerlegt und dann Bachelor und Master genannt. Ein paar Änderungen (zum gutem wie zum schlechten) wurden nach ewigen Diskussionen durchgeführt, aber im Wesentlichen hat sich an der Ausbildung nix geändert.
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AuchEinAbsolvent schrieb:
[Ich bin Bachelor + Master + Softwareentwickler]
Aufgrund dessen tendiere ich zu Bachelor < Diplom <= Master.
Diesen Schluss verstehe ich nicht, du kennst doch gar keinen Diplom-Studiengang?
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Civil schrieb:
Na dann hat man es an der Uni bzw. in der FH doch wirklich schon gemütlich. Denn Fricky hat nicht unbedingt vollkommen unrecht. Denn 3 Monate Zeit (nach bekanntgabe über die Genehmigung der Themen) hat man nicht an der FH, sondern an der BA. Und das weis ich so genau, da ich gerade an meiner Diplomarbeit sitze. Und das artet dann, wenn es sich um eine Neuentwicklung wie bei mir handelt, doch ein wenig in Stress aus
Gemütlich? Ich weiß nicht, was ihr an Umfang in den 3 Monaten macht, aber bei uns (Dipl, Uni) haben wir 4 Monate Zeit bzw. bis zu 6 bei experimentellen oder mathematischen Themen und das ist jeden Tag Fulltime und auch am Wochenende teilweise Arbeit. Und natürlich betritt man da oftmals Neuland und muss nicht bloß was aus einem Buch abschreiben. Irgendwie bekomme ich den Eindruck, dass die Propagandaabteilung in den BA-Studiengängen deren Absolventen einbläut, dass die Nicht-BA'ler sich nur an den Füßen spielen.
Christoph schrieb:
AuchEinAbsolvent schrieb:
[Ich bin Bachelor + Master + Softwareentwickler]
Aufgrund dessen tendiere ich zu Bachelor < Diplom <= Master.
Diesen Schluss verstehe ich nicht, du kennst doch gar keinen Diplom-Studiengang?
"Master" hört sich doch einfach hochwertiger an .
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Civil schrieb:
Na dann hat man es an der Uni bzw. in der FH doch wirklich schon gemütlich. Denn Fricky hat nicht unbedingt vollkommen unrecht. Denn 3 Monate Zeit (nach bekanntgabe über die Genehmigung der Themen) hat man nicht an der FH, sondern an der BA. Und das weis ich so genau, da ich gerade an meiner Diplomarbeit sitze. Und das artet dann, wenn es sich um eine Neuentwicklung wie bei mir handelt, doch ein wenig in Stress aus
Du kannst doch nicht von der absoluten Zeitdauer für eine Arbeit auf den Stressfaktor schließen. Denkst du etwa, dass du in 3 Monaten genau dasselbe hinkriegst wenn ein FH'er für eine Arbeit 6 Monate zeit hat?! Wenn du für ne Arbeit z.B. 3 Monate Zeit hast, dann wird bestimmt keiner von dir verlangen, dass du z.B. von dem Thema genauso viele Aspekte durchleuchtest wie wenn du 6 Monate Zeit hättest. Du verstehst?
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die zeitdauer fuer die diplomarbeit ist doch vollkommen unerheblich. die zeit laeuft doch erst ab der anmeldung. du kannst doch so lange recherche betreiben wie du lustig bist, oder es dir die fima/professor gestattet. so war das zumindest an meiner hochschule und an zwei anderen, die ich kenne...
gruesse, mm
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Ist bei uns auch so. Wenn das Institut es gestattet, dann kannst Du auch schon viel früher mit der Diplomarbeit beginnen und hast daher in den 4-6 Monaten weniger Stress. Praktisch macht das aber kaum einer, da man vorher schon genug zu tun hat und die meisten es dann auch schnell durchziehen wollen.
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Christoph schrieb:
Diesen Schluss verstehe ich nicht, du kennst doch gar keinen Diplom-Studiengang?
Naja, man rennt ja nun nicht mit Scheuklappen durch die Hochschule, sondern hat auch Kontakt zu Kommilitonen aus Diplomstudiengängen. Außerdem liefen an meiner Hochschule auch parallel Diplomstudiengänge weiter. Und nicht zuletzt durch Diskussion mit Professoren an der Hochschule und Kollegen bei der Arbeit bin ich zu diesem Schluss gekommen.
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Warum werden hier eigentlich solche (eher fundierten) Aussagen wie z.B. die von AuchEinAbsolvent erst mal hinterfragt, aber z.B. solche (wohl eher voom Hörensagen her aufgenommene) Pauschalisierungen wie von fricky einfach so hingenommen?
Das ist jetzt nicht mal so auf den Thread hier bezogen, aber finde ich irgendwie "interessant"...