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So, laut Ticker hat sich nichts verschlimmert und irgendein Strahlemann meint, die Schutzzone von 30km reicht. Das ist doch schon Mal gut. Und anscheinend sind da immer noch irgendwelche Experten, die eben nicht lange in den Kontrollräumen sind aber immer mal wieder. Ich denke, jetzt sieht es wieder nicht ganz so schwarz aus. Die nächsten zwei Tage wird sich wohl einiges zeigen.
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Sicherheitsschaltungen müssen redundant in Hardware mit verschieden Sensoren und Aktoren aufgebaut werden.
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irgendein Strahlemann meint, die Schutzzone von 30km reicht
Dann ist ja alles bestens.
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Erhard Henkes schrieb:
Sicherheitsschaltungen müssen redundant in Hardware mit verschieden Sensoren und Aktoren aufgebaut werden.
Soll! - Die Firma ist ja bereits für ihre Vertuschung bekannt.
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An die Physiker hier: Was ist nun mit Reaktor3? Reicht das Plutonium dort für eine unkontrollierbare Kettenreaktion?
Wieviel Plutonium ist da eigentlich drin?Ich habe gelesen, dass diese Mox-Brennelemente 3% bis 6% Plutonium enthalten, weiß aber nicht, wieviel die Elemente im Reaktor wiegen.
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Prof84 schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Sicherheitsschaltungen müssen redundant in Hardware mit verschieden Sensoren und Aktoren aufgebaut werden.
Soll! - Die Firma ist ja bereits für ihre Vertuschung bekannt.
Das ist Sache der internen und staatlichen Aufsichtsstellen. Das ist richtig. Wenn die auch noch versagen, dann hat man den Salat. Ich kenne Tepco nicht und die Sitten in Japan. Aber Transparenz und eine gute Aufsicht gehört zu gefährlicher Hochtechnologie einfach dazu.
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Strahlenmediziner Franz Kainberger im derStandard.at-Interview über die Folgen einer atomaren Katastrophe
http://derstandard.at/1297820413313/Strahlensyndrom-Die-Menschen-sind-nicht-zum-Tode-verurteilt
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Erhard Henkes schrieb:
Sicherheitsschaltungen müssen redundant in Hardware mit verschieden Sensoren und Aktoren aufgebaut werden.
Ja und, wenn in der Planung der Redundanzschaltung ein systematischer Fehler enthalten ist? Dann haben Du und Prof84 trotzdem ein Problem.
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Das mit den wenigen Zombies deckt sich mit dem Wiki-Artikel FWIW
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Erhard Henkes schrieb:
...die Sitten in Japan. Aber Transparenz...
Das ist einfach zu beantworten: Transparenz ist keine japanische Sitte.
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Ehrlich gesagt finde ich es angenehm, dass nicht jede Spekulation sofort ans Tageslicht kommt. Dadurch verbreiten sich Gerüchte, die ganze Presse macht Falschmeldungen und Politiker wissen es auch nicht besser und schließen deswegen willkürlich irgendwelche Schlüsse und Atomkraftwerke. Genau die gleiche Eigenschaft haben Politiker hier übrigens ganz generell, weswegen auch solche Schnellschüsse wie E10 geschehen.
Was auch immer zur japanischen Sitte zählt, ich gewinne es lieb.
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Marc++us schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Sicherheitsschaltungen müssen redundant in Hardware mit verschieden Sensoren und Aktoren aufgebaut werden.
Ja und, wenn in der Planung der Redundanzschaltung ein systematischer Fehler enthalten ist? Dann haben Du und Prof84 trotzdem ein Problem.
Das ist richtig. Daher ist der richtige Denkansatz das A und O. Dies macht Hochtechnologie wirklich aus.
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Eisflamme schrieb:
Ehrlich gesagt finde ich es angenehm, dass nicht jede Spekulation sofort ans Tageslicht kommt. Dadurch verbreiten sich Gerüchte, die ganze Presse macht Falschmeldungen und Politiker wissen es auch nicht besser und schließen deswegen willkürlich irgendwelche Schlüsse und Atomkraftwerke. Genau die gleiche Eigenschaft haben Politiker hier übrigens ganz generell, weswegen auch solche Schnellschüsse wie E10 geschehen.
Was auch immer zur japanischen Sitte zählt, ich gewinne es lieb.
Man kann alles Mögliche toll finden. Mir ist Transparenz und Konsequenz bei solchen Themen lieber als Vertuschung, Vernebelung und Verdummung.
Wir sind übrigens inzwischen bei Stufe 6 von 7.
http://www.stern.de/panorama/-liveticker-zur-jahrhundertkatastrophe-in-japan-wieder-feuer-in-reaktor-4-1664059.html
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Wie wärs, wenn man eine sehr große Anzahl von Eismaschinen einsetzten würde, die sonst für den Wintersport eingesetzt werden?
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destiny_shl schrieb:
Wie wärs, wenn man eine sehr große Anzahl von Eismaschinen einsetzten würde, die sonst für den Wintersport eingesetzt werden?
Man sollte bei der ganzen AKW Geschichte nicht vergessen, dass drum herum alles in Schutt und Asche liegt wegen Erdbeben+Tsunami. Da etwas vor Ort zu bekommen ist schon eine logistische Meisterleistung.
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lolz schrieb:
Man sollte bei der ganzen AKW Geschichte nicht vergessen, dass drum herum alles in Schutt und Asche liegt wegen Erdbeben+Tsunami. Da etwas vor Ort zu bekommen ist schon eine logistische Meisterleistung.
Das Ding liegt direkt neben dem Meer, die Schiffsstraße ist noch zu 100 % funktionsfähig.
Dann gäbe es noch Hubschrauber.Aber ich fürchte das ist nicht das Problem, sondern die Strahlung vor Ort.
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sdf schrieb:
lolz schrieb:
Man sollte bei der ganzen AKW Geschichte nicht vergessen, dass drum herum alles in Schutt und Asche liegt wegen Erdbeben+Tsunami. Da etwas vor Ort zu bekommen ist schon eine logistische Meisterleistung.
Das Ding liegt direkt neben dem Meer, die Schiffsstraße ist noch zu 100 % funktionsfähig.
Dann gäbe es noch Hubschrauber.Hilft dir nicht, wenn das, was du gerne vor Ort hättest, irgendwo in den Trümmern liegt.
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ists nicht langsam für kühlung zu spät? sollte man nicht die sperrzone erweitern und sich überlegen, wie man die strahlung nicht nach tokio kommen lässt
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_-- schrieb:
und sich überlegen, wie man die strahlung nicht nach tokio kommen lässt
Hast du Vorschläge?
Stopschilder aufstellen funktioniert schonmal nicht.
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