Steige um Auf Linux -> viele Fragen



  • Me4 schrieb:

    Die Leute, die nach der Probezeit bei Linux bleiben, das sind die Computerexperten und die, die wieder zu Windows zurückkehren sind die
    Computer Daus...

    jaja, du klicki-bunti-kde-gnome-held 😉
    guckst du: http://stuff.salde.net/kinderunix.jpg

    @fragesteller: nimm besser bsd. das ist wenigstens 'richtiges' unix und nicht so'n mehr schlecht als recht gemachter nachbau



  • Für einen Moment habe ich doch glatt überlegt, ob ich auf bulk.fefe.de/scalability hinweisen soll; zum Glück sah ich dann, dass der Post nur von net war. 🤡



  • nman schrieb:

    ...zum Glück sah ich dann, dass der Post nur von net war. 🤡

    ja, ich bin wohl nach tggc einer der grössten digitalen umweltverschmutzer hier



  • nman schrieb:

    Maximilian Fink schrieb:

    Nimm Mandrake, oder alles nur nicht SuSe...

    Begründung?
    Ach, ich vergaß; wenn man von SuSE abrät, braucht man ja keine Begründung. 🙄

    Ich muss sagen, dass ich in letzter Zeit wieder Kontakt mit SuSE hatte, weil Freunde von mir auf Linux umgestiegen sind und ich muss sagen, dass ich SuSE nicht verstehe.

    Die packen unglaublich viel Software in ihre Distribution, aber die hälfte hat unerfüllbare Abhängigkeiten. Die Dokumentation ist in der PersonalEdition nicht sonderlich ausgereift, da wird mehr Linux gelobt, als konkrete Hilfe zu bieten. Die Installation von weiterer Software ist dank RPM absolut unkomfortabel und Anwender unfreundlich.

    Ansonsten fehlen hier und da noch ein paar Kleinigkeiten, die besonders für Einsteiger nützlich wären.

    RPM ist das größte Problem, was die meisten Linux Distributionen haben. Ich finde es schade, dass daran so zwanghaft festgehalten wird.

    Btw. Ubuntu Linux soll wohl relativ gut sein.

    @net
    och, immer dies Deppen BSDler.



  • ness schrieb:

    Von SuSE würde ich dir abraten, da das meiner meinung nach zuviel Windowsclone is. Vorallem lernt man kaum was, und das ist frustrierend. Meine bisher einzige länger als nur als live-test genutze Distri ist gentoo. Wenn du Zeit hast und dich nicht vor config-files scheust, nimm das.

    Jaaaa, ganz tolle Idee einem absoluten Anfänger zu gentoo zu raten... Im Ernst: Bevor er blind das Installationshandbuch runtertippt, kann er auch gleich ne fertige Distri nehmen. Gentoo ist in den Händen eines Anfängers IMHO auch nicht besser als SuSE.



  • Walli schrieb:

    Jaaaa, ganz tolle Idee einem absoluten Anfänger zu gentoo zu raten... Im Ernst: Bevor er blind das Installationshandbuch runtertippt, kann er auch gleich ne fertige Distri nehmen. Gentoo ist in den Händen eines Anfängers IMHO auch nicht besser als SuSE.

    full-ACK. Für die meisten Windowsuser ist Gentoo ein Schock und so sorgt man auch fleißig dafür, dass Linux als Freak Betriebssystem gilt.



  • kingruedi schrieb:

    ....dass Linux als Freak Betriebssystem gilt.

    ach was. für echte freaks ist sowas: http://www.menuetos.org/



  • Walli schrieb:

    ness schrieb:

    Von SuSE würde ich dir abraten, da das meiner meinung nach zuviel Windowsclone is. Vorallem lernt man kaum was, und das ist frustrierend. Meine bisher einzige länger als nur als live-test genutze Distri ist gentoo. Wenn du Zeit hast und dich nicht vor config-files scheust, nimm das.

    Jaaaa, ganz tolle Idee einem absoluten Anfänger zu gentoo zu raten... Im Ernst: Bevor er blind das Installationshandbuch runtertippt, kann er auch gleich ne fertige Distri nehmen. Gentoo ist in den Händen eines Anfängers IMHO auch nicht besser als SuSE.

    Warum? Ich habe aus meiner Erfahrung dazu geraten, ich denke ich habs auch genug erklärt. Woher kommt es, dass gentoo sofort als freak-distribution abgestempelt wird? Portage ist äußerts komfortabel, und ich schreibe hier mit firefox unter enlightenment. OK, ich habe lange gebraucht gentoo zu installieren, aber ich habe mir gedanken darüber gemacht, alles nach meinen Wünschen angepasst und ganz nebenbei eine menge gelernt. Man kann nicht blind das Installationshandbuch abtippen. In anderen Foren hab ich auch den no SuSE link in der Signa, mit dem kommentar, dass zwar vieles überzogen dargestellt wird, der Kern der Sache aber der Wahrheit entspricht.



  • Hi,

    OK, ich habe lange gebraucht gentoo zu installieren, aber ich habe mir gedanken darüber gemacht, alles nach meinen Wünschen angepasst und ganz nebenbei eine menge gelernt.

    Ich denke die harte Konfrontation damit wirkt eher abschreckend. Nach 2-3 Versuchen, sich mit Linux anzufreunden, kann man das mal in Betracht ziehen, aber als Einstieg ungeeignet, wie ich finde. Ich hatte erste Debian, Read Hat und Suse probiert, bis ich auf Gentoo umgestiegen bin.

    Diese Threads sind immer geil. Ich warte ja noch darauf, dass einer "Vi" oder "Emacs" als Visual Studio Ersatz hochlobt. Los, supertux, melde dich. 😋



  • CarstenJ schrieb:

    Diese Threads sind immer geil. Ich warte ja noch darauf, dass einer "Vi" oder "Emacs" als Visual Studio Ersatz hochlobt.

    Wieso? Diese Programme sind MÄCHTIG™! Nach nur 30 Stunden Konfiguration und 120 Manpages kann man damit wunderbar arbeiten.



  • Walli schrieb:

    CarstenJ schrieb:

    Diese Threads sind immer geil. Ich warte ja noch darauf, dass einer "Vi" oder "Emacs" als Visual Studio Ersatz hochlobt.

    Wieso? Diese Programme sind MÄCHTIG™! Nach nur 30 Stunden Konfiguration und 120 Manpages kann man damit wunderbar arbeiten.

    👍 😃 👍



  • ness schrieb:

    Woher kommt es, dass gentoo sofort als freak-distribution abgestempelt wird?

    Vermutlich deswegen ->

    ness schrieb:

    OK, ich habe lange gebraucht gentoo zu installieren

    ness schrieb:

    Man kann nicht blind das Installationshandbuch abtippen.

    Doch, kann man zu 95%. Die restlichen 5% kann man sich selber denken oder irgendwo erfragen. Natürlich ist das System hinterher nicht angepasst, aber das wollen Einsteiger auch nicht. Im Großen und Ganzen schreckt gentoo Einsteiger nur ab, weswegen ich ihm zu fertigen Distris raten würde.



  • ness schrieb:

    Woher kommt es, dass gentoo sofort als freak-distribution abgestempelt wird? Portage ist äußerts komfortabel, und ich schreibe hier mit firefox unter enlightenment. OK, ich habe lange gebraucht gentoo zu installieren, aber ich habe mir gedanken darüber gemacht, alles nach meinen Wünschen angepasst und ganz nebenbei eine menge gelernt. Man kann nicht blind das Installationshandbuch abtippen.

    Ob würdest du das nicht verstehen wollen. Ein normaler Anwender ist damit überfordert auf der Konsole seine Distribution zu basteln. Das trifft auf dich vielleicht nicht zu, aber auf 99% aller PC Anwender. Wenn du mit Gentoo glücklich bist, dann ist das schön. Aber du musst halt einsehen, dass Gentoo nur für einen kleinen Userbereich praktikabel ist. So ein elitäres Denken schadet Linux im Desktopbereich langfristig, weil Linux bietet mittlerweile alles um komfortable auf dem Desktop genutzt zu werden.

    Wenn jemand schon unter Windows rumbastelt, wird er mit Gentoo wahrscheinlich zufrieden sein, weil es halt eine bastel Distribution ist. Aber die meisten Leute wollen nicht erst stunden lang rumfrickeln müssen, bis sie halbwegs arbeiten können.

    http://funroll-loops.org/



  • Linux und seine Distributionen sind schon lange nicht mehr für eine elitären Bereich da. Es geht alles immer mehr zu Klicki/Bunti wie bei Windows.
    Ich finde es auch sehr gut. Ein Mandrake ist ohne Kopierzeit in 3 Min installiert.
    Mit kopieren auf meinem Rechner 15 Min.
    Linux soll der breiten Masse zugänglich sein.

    Der Unterschied ist aber: Man muss dieses Klicki/Bunti nicht nutzen da es anders auch geht.

    Zu SUSE: Ich habe bis 7.2 SUSE verwendet dann bin ich auf Mandrake umgestiegen. Grund: Mandrake kann man aus dem Netz laden. SUSE konnte man nicht. (ISO)
    Update war bei SUSE unzureichend. Mandrake hat eine eigene Oberfläche und fast alle abhängigkeiten werden richtig aufgelöst.
    SUSE hielt sich nicht an Standard und somit immer Anpassungen von Software Notwendig die man aus dem Netz hatte.

    Eine Anfänger und auch Fortgeschrittenen der ein BS braucht um damit zu arbeiten empfehle ich Mandrake,Redhat(Fedora), SUSE.
    Es gibt Leute die ein BS brauchen weil sie eine Brief schreiben oder im INET sein und trotzdem Sicherheit haben wollen . Die wollen nicht Konfigdateien auf der Konsole ändern sondern das BS genauso verwenden wie Windows nur eben sicher.



  • Nur um das nochmal klarzustellen: ich habe nix dagegen, dass eine distribution benutzerfreundlich ist, ich wollte prinzipiell genau auf das hinaus, was kingruedi formuliert hat. Auch wenn mir der Link suspekt ist...



  • net schrieb:

    @fragesteller: nimm besser bsd. das ist wenigstens 'richtiges' unix und nicht so'n mehr schlecht als recht gemachter nachbau

    Diese Aussage ist völlig falsch.

    Linux hatte nie das Ziel ein echtes UNIX zu sein. Oder meintest Du POSIX kompatible? Linux ist zusammen mit GNU Project das geworden was es heute ist.

    Deswegen auch GNU/Linux. Gründe warum Stallman das GNU Project anfang der 80er gegründet hat, oder warum Linus mit einen Terminalemulator angefangen hat, findest Du im Internet zur genüge.



  • Linux Guru schrieb:

    net schrieb:

    @fragesteller: nimm besser bsd. das ist wenigstens 'richtiges' unix und nicht so'n mehr schlecht als recht gemachter nachbau

    Diese Aussage ist völlig falsch.
    Linux hatte nie das Ziel ein echtes UNIX zu sein.

    was denn? von jedem noch so popeligen unix-tool gibt's 'ne 1:1-nachbildung unter linux, auch wenn linus ursprünglich nur vor hatte minix aufzubohren kann wohl keiner bestreiten dass linux _der_ beliebteste unix-clone aller zeiten geworden ist



  • Linux ist ein Kernel, nicht mehr und nicht weniger.
    Und GNU/Linux ist eine freie Unix-Implementierung; der Terminus "Klon" ist dafür nicht angemessen.



  • [quote="net"]

    Linux Guru schrieb:

    net schrieb:

    @fragesteller: nimm besser bsd. das ist wenigstens 'richtiges' unix und nicht so'n mehr schlecht als recht gemachter nachbau

    Diese Aussage ist völlig falsch.
    Linux hatte nie das Ziel ein echtes UNIX zu sein.

    *ACK*

    Warum heißt es wohl GNU/Linux. Kleiner Tipp: mal nachsehen, was GNU heißt 😉



  • hackbert schrieb:

    Warum heißt es wohl GNU/Linux. Kleiner Tipp: mal nachsehen, was GNU heißt 😉

    und? pepsi-cola ist auch keine coca-cola


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