Ausserirdisches Raumschiff (Kein Scherz)
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Steffo schrieb:
Einstein hat an Gott geglaubt. Findest du das auch gruselig?
Er ist aber nicht rumgelaufen und hat allen gesagt, dass sie gefälligt auch daran glauben sollen. Und nebenbei hat Einstein, wenn ich mich nicht irre, nicht an einen herkömmlichen (z.B. christlichen) Gott geglaubt, sondern die Sache ein wenig abstrakter, naturbezogener verstanden. So nach dem Motto "Die Mutter Natur ist mein Gott" oder so.
Steffo schrieb:
Edwin Aldrin, der Mann, der als zweiter den Mond betrat, glaubt an UFOs --> gruselig?
Der NASA-Astronaut Edgar Mitchell glaubt auch an UFOs --> gruselig?Es gibt 2 Varianten, die man unterscheiden muss:
1. Ich halte es für möglich, dass außer uns noch weiteres Leben in den Weiten des Alls existert - in welcher Form auch immer (vielleicht auch gar nicht intelligent). Kein Thema, kann ich akzeptieren.
2. Sheldor hat ein UFO gesehen, bor ey!!!!!! (Stellvertretend für all die UFO-Sichtungen, die irgendwelche Spinner angeblich erlebt haben, aber nie auch nur ansatzweise beweisen konnten und die oft widerlegt wurden). Halte ich für quasi ausgeschlossen.
Steffo schrieb:
Ihr könnt euch einfach nicht damit abfinden, dass jemand eine abweichende Meinung hat.
Du doch auch nicht. Du versuchst hier seitenlang, uns von deiner Meinung zu überzeugen. Und wenn wir nicht einlenken, bist du beleidigt und wirfst uns vor, wir seien in unserer Offenheit beschränkt. Gleichzeitig würdest du aber auch nie akzeptieren, wenn ich von dir verlangte, deinen UFO-Glauben aufzugeben.
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Mal anders herum gefragt:
Welchen Sinn ergeben Außerirdische, welche unvorstellbaren Leistungen vollbracht haben, um zu uns zu kommen, und sich dann auf der Erde nur hier und da mal blicken zu lassen ?
Das hier ist nicht Star Trek. Um gewaltige Distanzen zu überbrücken, muss man (sofern möglich), gewaltige Energien (aller Art) besitzen. Man muss, sehr übertrieben gesagt, ein komplettes schwarzes Loch verfeuern um schnell von A nach B zu kommen. Will man relativ langsam von A nach B kommen, muss eine Fahrzeit von 10^8 Jahren einrechnen. Und baue mal Raumschiffe/Lebewesen/... welche diese Zeitspanne überdauern. Viele Dinge in der Astronomie spielen halt in ganz anderen Größenordnungen ab. Da wird 10^6 schnell zu Epsilon.
Egal wie man es dreht und wendet. Die Anforderungen an eine interstellare Raumfahrt sind extrem, wenn gar nicht möglich. Und dies zieht natürlich auch extreme Anforderungen an die Gesellschaft/Zivilisation mit sich. Man geht davon aus das interstellare Raumfahrt erst bei einer vollständigen Beherschung des Sonnensystem Sinn macht.
Welchen Sinn machen dann noch Außerirdische, welche diesen Kraftakt hinter sich haben um sich hier ab und zu blicken lassen. Das macht keinen Sinn.
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Bitte ein Bit schrieb:
Man muss, sehr übertrieben gesagt, ein komplettes schwarzes Loch verfeuern um schnell von A nach B zu kommen.
"Ein komplettes schwarzes Loch" ist als Mengen-/Grössenangabe ca. so aussagekräftig wie "einen ganzen Tank voll". Wie gross ist der Tank? Wie gross ist das schwarze Loch?
Bitte ein Bit schrieb:
Man geht davon aus das interstellare Raumfahrt erst bei einer vollständigen Beherschung des Sonnensystem Sinn macht.
Wer ist "man"? Und was bedeutet "vollständigen Beherschung des Sonnensystem(s)"?
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Bitte ein Bit schrieb:
Mal anders herum gefragt:
Welchen Sinn ergeben Außerirdische, welche unvorstellbaren Leistungen vollbracht haben, um zu uns zu kommen, und sich dann auf der Erde nur hier und da mal blicken zu lassen ?
Oberste Direktive und so... Die dürfen sich eigentlich nicht zeigen und wenn sie es doch tun ist gerade die Tarnvorrichtung kaputt
Bitte ein Bit schrieb:
Das hier ist nicht Star Trek. Um gewaltige Distanzen zu überbrücken, muss man (sofern möglich), gewaltige Energien (aller Art) besitzen. Man muss, sehr übertrieben gesagt, ein komplettes schwarzes Loch verfeuern um schnell von A nach B zu kommen. Will man relativ langsam von A nach B kommen, muss eine Fahrzeit von 10^8 Jahren einrechnen. Und baue mal Raumschiffe/Lebewesen/... welche diese Zeitspanne überdauern. Viele Dinge in der Astronomie spielen halt in ganz anderen Größenordnungen ab. Da wird 10^6 schnell zu Epsilon...
Nunjaaa, diese Überlegungen basieren ja nun auf dem unseren derzeitigen Wissenstand. Who knows, was >sie< draufhaben und welche "interstellaren Schleichwege" die Physik noch bereithält?! Das man nicht drei Millionen Jahre durchs All fliegen kann nur um zu gucken ob der Planet "da hinten" schön ist, sollte klar sein
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@hustbar
Diesen Fragen mussten ja kommen.Ich wollte mich so äußern, dass man in ganz anderen Größenordnungen rechnen muss, wenn man in die Astronomie geht und das es aus diesen Gründen unwahrscheinlich ist, das sich Außerirdische so verhalten.
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Bitte ein Bit schrieb:
Egal wie man es dreht und wendet. Die Anforderungen an eine interstellare Raumfahrt sind extrem, wenn gar nicht möglich. Und dies zieht natürlich auch extreme Anforderungen an die Gesellschaft/Zivilisation mit sich. Man geht davon aus das interstellare Raumfahrt erst bei einer vollständigen Beherschung des Sonnensystem Sinn macht.
Welchen Sinn machen dann noch Außerirdische, welche diesen Kraftakt hinter sich haben um sich hier ab und zu blicken lassen. Das macht keinen Sinn.
Ne, das ist ne falsche Argumentation. Denn Interstellare reisen könnten mit der richtigen Technik trivial sein.
Und dass sie sich nicht zu erkennen geben kann unendlich viele Gründe haben. zB eben eine oberste Direktive von der Sternenflotte
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Man unternehme eine Zeitreise mithilfe eines Neutronensterns und schon hat man alle Zeit der Welt. Oder so...
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Ich hab vor kurzem eine Dokumentation gesehen, in der es um Außerirdische ging. Darin wurden eigentlich mehrere gute Fakten erbracht, warum es unwahrscheinlich ist das bisher welche auf der Erde waren.
Der wichtigste Fakt jedoch ist der folgende:
Ein Außerirdischer, der die Technik beherrscht muss in etwa die gleichen Gegebenheiten erfüllen wie ein Mensch. Das bedeuted: er muss zumindest 2 Hände haben mit denen er basteln kann und auf 2 Beinen gehen.
Er ist natürlich auch den gleichen Naturgesetzen ausgesetzt wie der Mensch. Derzeit schafft ein Mensch nicht all zu lange einen Flug bei dem 4G auf ihn wirken, ich glaube das maximale war so um eine halbe Stunde, wenn nicht gar weniger. Für eine interstellare Reise sollte man jedoch um die 10-15 G auf sich nehmen, wenn man noch lebend ankommen möchte. Wie soll dies bewerkstelligt werden?Klar, in ScyFy Filmen und Serien gibts Trägheitsdämpfer. - > Allerdings stellt sich mir hier die Frage wie diese funktionieren sollen? Es müssten ja theoretisch bei c.a. 5 G auch 5G gegengewirkt werden bei 10G wiederum 10 G.
Alles in allem also aus meiner Sicht zwar nicht gänzlich unmöglich aber doch sehr unwahrscheinlich.
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inflames2k schrieb:
Alles in allem also aus meiner Sicht zwar nicht gänzlich unmöglich aber doch sehr unwahrscheinlich.
Du denkst zu sehr an irdische Technologie. Stell dir vor, das funktioniert so wie in dieser Kurzgeschichte von Greg Egan skizziert: http://outofthiseos.typepad.com/blog/files/GregEganGlory.pdf
Kurz zusammengefasst: Man schickt nicht sich selber auf die Reise, sondern nur sein gescanntes Hirn. Ein passender Körper wird am Zielort einfach wieder von Grund auf neu gebaut. Schon kann man mit Lichtgeschwindigkeit reisen ohne zu altern.
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Du denkst zu sehr an irdische Technologie.
In Sachen von Kultur, Lebenwesen vielleicht, aber in Sache Technik eher unwahrscheinlich. Warum sollte es dort anders sein als hier ?
Kurz zusammengefasst: Man schickt nicht sich selber auf die Reise, sondern nur sein gescanntes Hirn. Ein passender Körper wird am Zielort einfach wieder von Grund auf neu gebaut. Schon kann man mit Lichtgeschwindigkeit reisen ohne zu altern.
Ähh Zeitdilitation ??? Du kann ruhig mit deinem Körper reisen, ab einer gewissen Geschwindigkeit unterliegt das Raumschiff eh der Zeitdilitation. Dumm nur, während in den Raumschiff eine geringe Zeitspanne vergeht, können außerhalb des Raumschiff's Millionen von Jahren vergehen.
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Bitte ein Bit schrieb:
Du denkst zu sehr an irdische Technologie.
In Sachen von Kultur, Lebenwesen vielleicht, aber in Sache Technik eher unwahrscheinlich. Warum sollte es dort anders sein als hier ?
Das ist so als hätte man vor 500 Jahren gesagt, an einem Tag könne man niemals den Atlantik überqueren - So schnelle Schiffe gibt es nie und nimmer. Doch dann baute man ein Flugzeug und flog drüber
Oder aktuelles Beispiel, Physikerlegende Stephen Hawking der wettete, das Higgs Boson würde nie gefunden werden etc etc. Wir halten uns vielleicht alle für die Größten hier, ich glaube aber nicht das wir mit unserem Wissen schon am Ende sind
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Bitte ein Bit schrieb:
Kurz zusammengefasst: Man schickt nicht sich selber auf die Reise, sondern nur sein gescanntes Hirn. Ein passender Körper wird am Zielort einfach wieder von Grund auf neu gebaut. Schon kann man mit Lichtgeschwindigkeit reisen ohne zu altern.
Ähh Zeitdilitation ??? Du kann ruhig mit deinem Körper reisen, ab einer gewissen Geschwindigkeit unterliegt das Raumschiff eh der Zeitdilitation. Dumm nur, während in den Raumschiff eine geringe Zeitspanne vergeht, können außerhalb des Raumschiff's Millionen von Jahren vergehen.
inflames2k hat angedeutet, dass das aufgrund der notwendigen Beschleunigungen ziemlich unpraktisch wäre. Außerdem bräuchte das irrsinnige Mengen an Energie. Wozu sollte man das tun, wenn es doch aufs selbe rauskommt, wenn man nur das gescannte Gehirn als Funkwellen auf die Reise schickt? Dann hat man auch keine Probleme mit Zeitdilatation, eine Reise über 10 Lichtjahre dauert 10 Jahre.
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Das ist so als hätte man vor 500 Jahren gesagt, an einem Tag könne man niemals den Atlantik überqueren - So schnelle Schiffe gibt es nie und nimmer. Doch dann baute man ein Flugzeug und flog drüber
Oder aktuelles Beispiel, Physikerlegende Stephen Hawking der wettete, das Higgs Boson würde nie gefunden werden etc etc. Wir halten uns vielleicht alle für die Größten hier, ich glaube aber nicht das wir mit unserem Wissen schon am Ende sind
Jein,
die Sache hat hier weniger mit einer menschlichen Arroganz zu tun sondern eher mit vorhandenen Hürden. Bei der Alantik-Überquerung konnte man immer noch bei der Natur abschauen und die Hürden hielten sich in Grenzen. Aber bei der Raumfahrt ? Ich bin da halt ein wenig skeptisch angesichts der Hürden.
Aber du hast meine Frage nicht beantwortet: Warum sollte es dort anders sein als hier ?
inflames2k hat angedeutet, dass das aufgrund der notwendigen Beschleunigungen ziemlich unpraktisch wäre. Außerdem bräuchte das irrsinnige Mengen an Energie. Wozu sollte man das tun, wenn es doch aufs selbe rauskommt, wenn man nur das gescannte Gehirn als Funkwellen auf die Reise schickt? Dann hat man auch keine Probleme mit Zeitdilatation, eine Reise über 10 Lichtjahre dauert 10 Jahre.
Reisen in die lokale Nachbarschaft (100 Lichtjahre) sind duchaus möglich, aber was tun wenn der Zielort 100 Millionen Lichtjahr entfernt ist ?
Annahme: Man reist mittels Funkwellen. Wie stellst du sicher das die Informationen unverfälscht dort ankommen ? Mit einer anständigen Sendeleistung ala Gamma Ray Burst ?
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Bitte ein Bit schrieb:
Das ist so als hätte man vor 500 Jahren gesagt, an einem Tag könne man niemals den Atlantik überqueren - So schnelle Schiffe gibt es nie und nimmer. Doch dann baute man ein Flugzeug und flog drüber
Oder aktuelles Beispiel, Physikerlegende Stephen Hawking der wettete, das Higgs Boson würde nie gefunden werden etc etc. Wir halten uns vielleicht alle für die Größten hier, ich glaube aber nicht das wir mit unserem Wissen schon am Ende sind
Jein,
die Sache hat hier weniger mit einer menschlichen Arroganz zu tun sondern eher mit vorhandenen Hürden. Bei der Alantik-Überquerung konnte man immer noch bei der Natur abschauen und die Hürden hielten sich in Grenzen. Aber bei der Raumfahrt ? Ich bin da halt ein wenig skeptisch angesichts der Hürden.
Du meinst also, es war für die Menschen doch keine sooo große Aufgabe den Atlantik zu überqueren?
Die Leute sind mit aus Baumstämmen zusammengezimmerten Gefährten angetrieben nur vom Wind da rüber gesegelt (und das war "High-Tech") - Dampfmaschinen waren Science-Fiction, sofern überhaupt jemand an sowas dachte und das alles bezieht sich nun nur auf einen sehr überschaubaren Zeitraum von ein Paar Jahrhunderten. Ich glaube ja auch nicht, das wir in den nächsten paarhundert Jahren problemlos interstellar reisen könnten. Ich bin nur der Meinung, das man früher oder später schon einen Weg finden wird die Probleme zu lösen und vielleicht haben andere, weiterentwickelte Zivilisationen das auch schon geschafft.
Bitte ein Bit schrieb:
Aber du hast meine Frage nicht beantwortet: Warum sollte es dort anders sein als hier ?
Sagt ja keiner, das es das muss. Aber stell dir vor, was eine Zivilisation mit nur ein paartausend Jahren Vorsprung erreicht haben könnte.
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Bitte ein Bit schrieb:
Annahme: Man reist mittels Funkwellen. Wie stellst du sicher das die Informationen unverfälscht dort ankommen ? Mit einer anständigen Sendeleistung ala Gamma Ray Burst ?
Gute Sendeleistung, gute Empfänger, gute Fehlerkorrekturcodes. Ich seh da kein prinzipielles Problem.
Man kann sich ohne weiteres erstmal auf die eigene Galaxie beschränken. Da gibt es genug Sterne, dass man alle paar 10-50 Lichtjahre eine Zwischenstation bauen kann, die das Signal wieder verstärkt.
Ich halte Reisen in Form von Funkwellen tatsächlich für viel realistischer als Reisen in Raumschiffen, einfach weil die Distanzen so dermaßen groß sind, dass Raumschiffe viel zu viel Energie bräuchten. Energie, die man viel sinnvoller nutzen könnte.
Telefon und E-Mail sind vielleicht ein paar der besten Indizien dafür, dass die Entwicklung in diese Richtung geht. Natürlich kann man sich jedesmal in Person treffen, um zu reden, oder Briefe aus Papier verschicken, aber die reine Information über elektrische Leitungen oder ähnliches zu verschicken ist um so viele Größenordnungen günstiger, schneller, sicherer, dass man sich heute kaum noch vorstellen kann, ohne Telefon und E-Mail zu leben.
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inflames2k schrieb:
Der wichtigste Fakt jedoch ist der folgende:
Ein Außerirdischer, der die Technik beherrscht muss in etwa die gleichen Gegebenheiten erfüllen wie ein Mensch. Das bedeuted: er muss zumindest 2 Hände haben mit denen er basteln kann und auf 2 Beinen gehen.Ne, das ist falsch.
Sie könnten zB Energiewesen sein die durch Gedankenkraft den Raum krümmen können.Sie müssen keinem der uns bekannten Physikalischen Gesetze folgen - weil unsere Annahmen alle falsch sein könnten.
Er ist natürlich auch den gleichen Naturgesetzen ausgesetzt wie der Mensch. Derzeit schafft ein Mensch nicht all zu lange einen Flug bei dem 4G auf ihn wirken, ich glaube das maximale war so um eine halbe Stunde, wenn nicht gar weniger. Für eine interstellare Reise sollte man jedoch um die 10-15 G auf sich nehmen, wenn man noch lebend ankommen möchte. Wie soll dies bewerkstelligt werden?
zB mittels Gravitationsabsorbern. Oder eben Raumkrümmung oder dadurch, dass diese Wesen nicht in unseren 3 Dimensionen existieren sondern in einer drüber liegenden. uU liegen sie in einem Tiefschlaf oder sonstwas.
Diese Argumentation geht davon aus, dass sie Menschen sind.Das muss aber nicht so sein.
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Du meinst also, es war für die Menschen doch keine sooo große Aufgabe den Atlantik zu überqueren?
Im Vergleich zu Reisen zu Sternen, finde ich eine Atlantik Überquerung auf einem Baumstamm schlichtweg eine Micki Maus Aufgabe.
Ich bin nur der Meinung, das man früher oder später schon einen Weg finden wird die Probleme zu lösen und vielleicht haben andere, weiterentwickelte Zivilisationen das auch schon geschafft.
Das sehe ich ähnlich, auch wenn ich es für möglich halte das uns keine Lösung einfällt. Mein Argument ist aber dass sich Außeriridische, welche uns besuchen, auch vor dieser Mammutaufgabe standen, oder sich dessen bewußt sind, und uns nicht in der Art und Weise besuchen würden, wie sie es angeblich heute schon tun.
Es sei denn Außeriridische Kinder haben ein Raumschiff gekapert und spielen mit uns.
Da gibt es genug Sterne, dass man alle paar 10-50 Lichtjahre eine Zwischenstation bauen kann, die das Signal wieder verstärkt.
Und selbst das ist keine kleine Aufgabe, da spätestens mit dem Verlassen von schützenden (Erd-)Magnetfeldern die kosmische Strahlung eine Rolle spielt. Wie war das Argument vom LHC: Was wir machen, macht die Sonne mit uns schon lange in dem sie die Athmosphäre mit hochenergetische Teilchen bombardiert. Wenn hochenergetische Strahlung dein Signal trifft, hast du gelitten...
Selbst die Kommunikation Mars - Erde ist nicht so einfach. Da kommt nicht viel an...
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Bitte ein Bit schrieb:
Du meinst also, es war für die Menschen doch keine sooo große Aufgabe den Atlantik zu überqueren?
Im Vergleich zu Reisen zu Sternen, finde ich eine Atlantik Überquerung auf einem Baumstamm schlichtweg eine Micki Maus Aufgabe.
Das sagst Du jetzt, weil Du mit Google Earth den Atlantik anschauen konntest, bevor Du den Baum fällst.
Aber vor 1200 Jahren wäre Deine Einschätzung auch anders ausgefallen, da hattest Du halt Angst davor, am Rand der Scheibe runterzufallen, und Amerika hättest Du auch nicht gekannt.