Lohnsteuer ist ihrem Wesen nach im Voraus gezahlte Einkommensteuer. Da die Höhe der Einkommensteuer aber von der Höhe des Einkommens des gesamten Jahres abhängt, dieses aber bei Zahlung des Lohns noch nicht feststeht, beruht die Berechnung der Lohnsteuer auf einer Prognose. Verdienst du am Ende weniger, so ist die zu zahlende Einkommensteuer niedriger als erwartet und du erhälst die zuviel gezahlte Lohnsteuer zurück. Zwar hast du auch nur für den kürzeren Zeitraum, in dem du gearbeitet hast, Lohnsteuer gezahlt, aber da unser Steuersystem mit progressiven Steuersätzen arbeitet, ist das in der Regel immer noch zuviel.
Hey Ihr!!
Allen herzlichen Glückwunsch zum BA- Studiumsplatz.
Ich beginne auch 2008 mit Sonderpädagogik.
Da die Mietpreise sooo unglaublich teuer in Stuttgart sind suche ich nun jemanden, der sich ein Zimmer im Wechsel von 3 Monaten mit mir teilt.
Vielleicht wisst ihr schon wann eure Praxisphasen und Theoriephasen sind?
2007 ist in Sonderpädagogik erst Praxis, dann Theorie,....
Also ich bin ein sehr offener, lustiger, liebenswerter Mensch und suche eine Wohnung oder ein Zimmer zentral, nahe der BA, die offen, sauber und hell ist.
Ein ganz schönes Zimmer für den 1.Oktober 2008 wurde mir bereits angeboten.
Also meldet euch! Ich würde mich sehr freuen. (auch wenn ihr kein Zimmer sucht )
Lieben Gruß
Erstmal vielen Dank für die Antworten
Einer Seite im Internet nach verdient man 7.664+920+36 EUR = 8629 EUR steuerfrei. (Das "Grundeinkommen") Erst Beträge darüber werden zu 15 % versteuert.
Die Stundengrenze für Stunden liegt im Semster bei 20h/Woche. In den Ferien kann auch länger gearbeitwet werden. (Siehe Link oben)
Korbinian schrieb:
Das gilt uebrigens nicht nur fuer Lerntests (Medizin) sondern auch fuer Logiktests. Logik ist naemlich keine Grundfaehigkeit die man hat oder nicht, sondern kann sehr wohl erlernt werden (ist nicht umsonst auch ein Studienfach!). Wenn du einmal so einen online "intelligenztest" gemacht hast, wirst du in jedem weiteren ~130+ bekommen, weil die Fragen/Aufgaben aehnlich sind. Hast du noch nie einen gemacht, liegst du vielleicht etwas drunter. Aber was sagt das nun ueber dein Talent aus?
Logik ist sehr wohl eine Grundfähigkeit über die jeder Mensch verfügt. Angefangen von logischen Fähigkeiten bei bereits Kleinkindern bis dahin, dass menschliche Sprache logischen Regeln gehorcht. Davon abzugrenzen sind lediglich formale Schreibweisen. Von einem Bewerber explizit z.B. Prädikatenlogik zu verlangen ist natürlich bescheiden. Aber gerade in dem Gebiet kommt es extrem auf die Art der Aufgabenstellung an. Man kann eine Logik-Aufgabe entweder abstrakt stellen, oder man kann sie logisch völlig äquivalent am Alltag orientiert stellen, so dass sie jedem ohne Vorbildung zugänglich ist. Das ist letztlich so ähnlich wie mit Grammatik. Jeder beherrscht selbstverständlich die Grammatik seiner Muttersprache. Aber sobald man diese Grammatik explizit machen soll oder muss, bekommt man ohne entsprechender Vorbildung sehr schnell massive Probleme. Aber das sagt in keinster Weise aus, dass man nicht über die grammatischen Fähigkeiten verfügen würde.
Es ist eine Sache von den impliziten Fähigkeiten einens Menschen zu sprechen und eine andere, zu verlangen, diese explizit und möglichst formal zu Blatt zu bringen. Ein guter Test wird also nicht verlangen, dass man logische Regeln explizit schreiben muss, noch dass man irgendeinem speziellen Formalismus folgen muss. Aber er wird sehr wohl die impliziten logischen Fähigkeiten abfragen.
Der Logik-Studiengang, von dem du sprichst, beschäftigt sich dann auch mit den Formalismen, dem Aufstellen von Modellen und dem Beweisen von Aussagen - aber nicht mit der einfachen Anwendung von Logik.
Dass man bei beliebigen Intelligenztests als hochintelligent gelten würde, nur weil man einmal einen Intelligenztest im Internet gemacht hat, ist Unsinn. Aber es stimmt sehr wohl, dass man Intelligenztests trainieren kann. So wie auch Intelligenz allgemein. Aber bei beidem sind mitunter enge Grenzen gesetzt. Man kann Intelligenz nicht beliebig trainieren. Üblicherweise ist dabei von einer handvoll Prozentpunkten die Rede. Von 90 auf 130 ist ein Ding der Unmöglichkeit. Aber von 125 auf 130 ist sehr wohl ohne Weiteres drin.
EnglischBeruf schrieb:
Hallo,
wie macht ihr euch denn fit in Englisch, ich meine Business-Englisch?
Da reicht es nicht so englische Filme anzusehen oder englische Romane zu lesen, da lernt man eh keine Fachvokabular oder?
Für das Fachvokabular musst du Fachliteratur auf Englisch lesen.
Redewendungen dagegen kann man fast nur mit "Lernen" lernen, denn man möchte in einem Gespräch sicher nur ungern nach der Bedeutung des Ausdrucks fragen.
Probier einfach ein paar Sachern die die interessieren (Windowsanwendungen, 3D, Client-Serverzeugs...). Ich kenne keine UNI/FH die neben dem (Fach)abi noch was verlangt. In Mathe gut sein, schadet auf keinen fall.
scrub schrieb:
BitWax schrieb:
Wird in der Stellenanzeige direkt die Äußerung zur Gehaltsvorstellung verlangt, so sollten Sie diese auch adäquat formulieren, allerdings erst vor dem Abschlusssatz.
Die sollte man immer reinschreiben. Ich kann mir keinen Arbeitgeber vorstellen, der nicht wissen will, welchen "Preis" ein Bewerber verlangt.
Das halte ich für unsinnig und habe ich so ehrlich gesagt auch noch nie gesehen.
Als "Freier Programmierer" hat man am Anfang vor allem das Dilemma: Du musst dir durch erfolgreiche Jobs erst einen Ruf verdienen, damit du erfolgreich Jobs abschließen kannst.
Aber wenn ich Prof84 hier reden höre, kann man als Freier Programmierer wohl ziemlich gut leben.
arbeitgeber-1 hat allerdings kaum möglichkeiten es abzulehnen.
das ist so (meine wissens nach) nicht ganz richtig ... eine ausbildung ist dazu da etwas zu lernen ... wenn dein arbeitgeber meint du lernst durch deinen nebenjob nichts bzw. der nebenjob beeinflusst deine leistungen, wird er den nebenjob kaum bewilligen
auch ist so eine ausbildung sehr genau geregelt (also die rechte und pflichten), zb min 8? oder 10? std ruhepause zwischen den arbeitstagen, max 10 std am tag arbeiten usw. und wenn dein arbeitgeber streng nach den regelen handelt ist das meines wissens nach nicht ganz so einfach einen nebenjob in der ausbildung zu machen (glaub im 3.ausbildungsjahr hat man dann meist was in der berufsschule in dem einem das ganze arbeitsrecht erklärt wird ... es wird einem also im nachhinein erzählt wie falsch man behandelt wurde ^^)
zusätzlich kommen dann natürlich noch so dinge hinzu ob du den nebenjob eventuell bei einer firma machst, die in derselben branche arbeitet (konkurent?) usw. ...
das argument man verdient zu wenig zählt nicht wirklich, da es sogar (meines wissens nach) in der ausbildung (ähnlich wie bei einem studium) eine art bafög gibt (gilt aber glaub ich nur bei der ersten ausbildung und wennn deine eltern nicht genug haben dich zu unterstützen usw.)
prinzipell steht normal auch in jedem standardausbildungsvertrag das du deinen arbeitgeber über einen nebenjob informieren und um erlaubnis fragen musst (meines wissens nach ist ein nebenjob somit sogar einkündigungsgrund?)
wenn du nach Belgien gezogen bist, warscheinlich in die falsche gegend ^^
WIR haben auch ne Deutschsprachige Gemeinschaft ! -> deutsch = offizielle 3. Landessprache
und ohne abi is immer schlecht, da bist du in Belgien sowieso unten durch, außerdem ist es hier üblich mind. 3 Sprachen von Mitarbeitern zu verlangen ( franz./ niederl., engl. oder deutsch ( DE -> eher selten)),...
Ausbildungen sind mir nur auf Franz und Niederländisch bekannt, ebenso wie Studium... ( das Ausbildungs- und Schulsystem ist auch ganz anders ! )
scrub schrieb:
Naja, aus Deiner Perspektive ist ein Studium ohnehin extrem unwahrscheinlich. Insofern konntest Du eigentlich allein FI werden. Die vielfältigen Möglichkeiten, die Diplominformatiker haben, werden Dir aber verschlossen bleiben. Aber wenn Du zufrieden bist, ist das doch in Ordnung.
Übrigens solltest Du von Abiturienten nicht automatisch "alles besser" erwarten (tust Du jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr ). Das sind ganz normale Menschen, die ganz normalen Mist bauen wie andere auch.
Wieso ist ein Studium unwahrscheinlich :p? "Könnte" ich alles nachmachen, aber ich denk mir wozu? Du hast recht ein Diplominformatiker hat mehr Bereiche wie ich, aber was ist wohl den Betrieb, aus Kostengründen, lieber? Ich weiß da könnte man ewig streiten und es ist auch jeder seine Sache was er lernen möchte. Aber die Ausbildung als Fachinformatiker als "verbaute Zukunft" zu sehen, den würd ich nicht raten Diplominformatiker zu erlernen. Und außerdem kann man nach der Ausbildung sich Weiterbilden und andere Bereiche anstreben.
Tut mir leid wenn es so aussah, dass ich alle Gymnasiasten für nicht fähig abstempel. Ich wollte nur zeigen das ein Hauptschüler sich trodzdem in den Bereich durch kämpfen kann, obwohl er "nur" einen Hauptschulabschluss hat.
.filmor schrieb:
KasF schrieb:
Wenn du wirkliche ne ordentliche Ausbildung genießen willst, dann nimm es in Kauf auch raus aus NRW zu gehen. In Süd-Deutschland sind die Uni's/FH's um einiges besser, als "oben".
Ich habe auch Köln verlassen, um in Esslingen an der FH ( das Äquvivalent zu Karlruhe ) Informationstechnik zu studieren
Von der Uni Köln hab ich ehrlich gesagt auch noch nichts gutes gehört. Wir haben einen ganzen Teil Physiker und Mathematiker hier (Uni Bonn), die von Köln gewechselt sind (und zumindest Mathematik ist wohl an der Uni Bonn auch nicht schlechter als im Süden, ich bin da ziemlich zufrieden bisher).
Informatik ist hier aber nicht so doll. Ich hatte bisher zwei Professoren, beide haben grauslig langweilige Vorlesungen gehalten, bei dem Ersten waren immerhin noch die Aufgaben spannend (funktionale Programmierung)…
Ich meinte damit nicht das ich vorher in Köln studiert habe, falls du das so aufgefasst haben solltest. Ich meinte eben das ich von Köln weggezogen bin ...
Aber allgemein von der Uni-Köln würde ich ehe abraten
Offshorebriefkastenfirma (ltd/ibc/etc.) Irland/Costa Rica/Estland/England/Zypern und Co.
Aber nicht vergessen beim Finanzamt Bescheid zu geben, sonst könnten Sie dir mit Steuerhinterziehung kommen.
Speedy_92 schrieb:
Danke... Jetzt habe ich schon ein wenig mehr Überblick über das Thema bekommen
UND PS: Hört sich so an, als wenn du schon mal in die Materie reingeschnuppert hättest oder voll drin steckst
Wäre schlecht, wenn's nicht so wäre - ich bin Dipl-Inf. (FH) und lebe davon.
Vielleicht sollte ich noch was zum Arbeitsalltag sagen: Obwohl er in der Regel Streß bedeutet, weiß das in der Regel auch jeder. Das heißt, Kollegen noch Chef bemühen sich zumindest freundlich zu streßen. Das schafft ein gutes Arbeitsklima - zumindest da, wo ich bisher arbeitete.
Ich habe zuvor auch in anderen Bereichen gearbeitet und dort wurden Arbeitnehmer auch häufiger Opfer ihrer cholerischen Chefs.
scrub schrieb:
Xin schrieb:
Wenn Du faul sein willst, solltest Du einen sozialen Beruf studieren. Diskutieren, Kaffee trinken.
Dafür später arbeitslos oder für das selbe Geld wie ein Arbeitsloser arbeiten.
Hab ich irgendeinen Stichwort verpaßt? Erst erklärt Gregor diese Studien und Berufe für "braucht eh keiner", jetzt kommt das gleiche arrogante Gesülz von noch jemandem.
Man verzeihe mir die "Arroganz", an meiner Hochschule gab's auch Sozialwesen, da lernt man schon einiges kennen und gelegentlich war man auch in den Lehrräumen und wunderte sich über die Kaffeemaschine, die anscheinend zur Standardausstattung gehören.
Man geht an den Räumen vorbei und sieht ein kleines Grüppchen locker diskutieren bei Kaffee und Keksen. Wir mussten um jeden Schein kämpfen.
Man lernt Studenten aus dem Fachbereich kennen und in einigen Sachen wundert man sich nur.
Trotzdem, größenteils sehr nette Leute, nicht so verkrampft.
Und nicht wenige wissen, dass ihr Studium... sagen wir mal sehr locker ist.
Wir wissen es, die Sozialwesenleute wissen es und es auszusprechen ist Deiner Meinung nach "arrogant"?
Hmm... wenn stört's?
Nichtsdestotrotz brauchen wir Sozialarbeiter mehr als alles andere in unserer merkwürdigen Gesellschaft - also Leute, die dafür bezahlt werden die Zeit haben, sich um "unsere" Mitmenschen kümmern.