cl90 schrieb:
Die eigentliche Frage wie die Gleichung zu verstehen war haben wir geklärt, aber ich finde deine Erklärung zu den größeren Datenreihen hilfreich.
Dann frag das doch direkt. Der Ansatz, den ich genannt habe, ist zwar schon richtig, aber du kannst nicht einfach so pi mal Daumen raten, welche Zustaende wohl wichtig sind. Wenn du ein brauchbares Ergebnis moechtest, dann musst du mathematisch beweisen, dass deine Naeherungen auch gueltig sind. Nicht einfach nur raten, was wohl wichtig sein koennte und in welchem Masse. Sonst kannst du dir auch gleich selber das Ergebnis ausdenken.
Ein paar zufaellige Methoden, die mir gerade einfallen:
-Bei rein analytischer Berechung wird gerne die Sattelpunktmethode benutzt.
-Fast saemtliche Arten von Computersimulationen. Ganz besonders die sogenannte Monte Carlo Methode, bei der es wirklich direkt um Anwendung dieser Formel geht. Man kann beweisen, dass diese Methoden gegen das richtige Ergebnis konvertieren. Der Trick ist natuerlich, dass man diese Konvergenz moeglichst schnell bekommen moechte, weil man sonst bei manchen Systemen (z.B. solche, bei denen es mehrere getrennte Bereiche gibt, die viel zum Ergebnis beitragen) mit naiven Methoden praktisch unendlich lang simulieren muesste. Da muss man sich clevere Methoden ausdenken und beweisen, dass diese auch funktionieren (oder Buecher lesen von Leuten, die sich diese Methoden ausgedacht haben).