Ziel der Sache ist es doch, dass die Firma sich über deine Fähigkeiten ein Bild machen kann und du möglichst gut darstehst: so sollten deine Arbeitsproben auch aussehen.
Wenn du gut in Algorithmen&Optimieren bist, mache in der Richtung etwas und wenn du gut in bunten Klickiprogrammen bist, dann geb denen ein hübsches buntes Programm mit, was irgendetwas eher triviales macht, eine Webseite nach Links durchsuchen oder so würde mir spontan einfallen.
Und was dazu schreiben mit vielen bunten Bildern und was Interesse weckt, sowie den Quellcode kommentieren, sonst schaut sich das niemand an, der nicht programmieren kann oder keine Lust hat sich damit ernsthaft auseinanderzusetzen.
Wobei ich auch bei den Arbeitsproben mit ähnlicher Sorgfalt herangehen würde, wie beim Bewerbungstext. Rechtschreibfehler sind weniger schlimm als offensichtlich aus Unwissenheit oder Schlampigkeit entstandene Programmierfehler, wenn du dich als Softwareentwickler bewirbst, oder? Also sorge dafür, dass deine Arbeitsproben von guter Qualität sind und informiere dich, ob der Lösungsansatz ein guter ist, anstatt stundenlang zu meditieren, ob dein Satzbau im Bewerbungstext perfekt ist und dann irgendwelche Übungen aus dem Programmierkurs anzuhängen, die nicht besonders viel hermachen.
Das Studium darf nach dem dritten Semester unterbrochen werden(glaube ich).
Ich habe drei solcher Fälle miterlebt in meinem Semester, nach anfänglichem Zittern war die Sachbearbeiterin jedes mal äußerst kooperativ darin, die Akten verschwinden zu lassen, nachdem man die Situation(im Studium) geschildet hat.
Aber das ist sicher nichts worauf man sich verlassen kann.
Ich habe mich 6 Jahre beim THW verpflichtet und bin da seit ein paar Wochen mit durch... zum Zeit sparen durchaus geeignet(bedeutet auch 9 Monate mehr Geld verdienen im Prinzip), die 3 Stunden pro Woche bringen keinen um ;).
Aber gut, geht hier ja im einen Nebenjob während des Zivis.
Da hat denke ich zu einem natürlich entsprechend niedrigem Preis fast jede Firma irgendwelchen Kleinkram zu vergeben, würde da einfach mal die Augen offen halten, sei es in Foren oder in Stellenanzeigen.
Vielleicht auch ruhig mal was bei Xing im Freelancerforum versuchen, auch da schauen viele Leute rein, die Programmierer der Kategorie billig&willig suchen, auch wenn es vielleicht anders aussieht, anfragen kostet letztlich nix .
Dieser Thread wurde von Moderator/in rüdiger aus dem Forum Rund um die Programmierung in das Forum Beruf und Ausbildung verschoben.
Im Zweifelsfall bitte auch folgende Hinweise beachten:
C/C++ Forum :: FAQ - Sonstiges :: Wohin mit meiner Frage?
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gfccvcv schrieb:
Frag mal Gregor
Er soll auf die Uni gehen. ...und zwar nach Heidelberg, um genau zu sein.
Aus dem Grund da: http://hci.iwr.uni-heidelberg.de/index.php
Jester schrieb:
HTML und CSS sind Allgemeinwissen?
Nein, aber es sind im Internet verwendete Techniken,
die man als Beispiel einer praktischen Anwendung durchnehmen könnte,
um nicht nur Theorie a la Client-Server, P2P, etc. durchzunehmen
Deswegen stand da auch ein vielleicht davor ...
Jester schrieb:
Beim Thema Urheberrechtsproblematik stimme ich Dir vollkommen zu, das sollte tatsächlich in der Schule genauer besprochen werden. Ich denke Deutsch wäre dafür ein sehr passender Rahmen.
Wieso genau Deutsch?
Ethik oder Gemeinschaftskunde passen da imo besser.
Aber auch in Kunst oder Musik könnte darauf verwiesen werden.
Oder eben in Informatik.
Dabei stelle ich mir aber nicht nur was vor, bei dem der Lehrer einem frontal sagt,
das Urheberrecht sieht so und so aus, sondern eine kritische Analyse der heutigen Situation (Gesetze), Aspekte Pro-Kontra,
Erörterung von Fragen "Wie lange sollte ein Urheberecht gelten? Sollte es anch dem Tod des Urheberes weiter gelten?
Sollte man ein Urheberrecht (Copyright) überhaupt weitergeben können?" Rechteverwertungsgesellschaften, Copyleft.
Neue Ansätze wie CC, Open Source u.ä.
Eben das ganze Gefüge drumrum.
mfg Branleb
Gregor schrieb:
Warum? Ein Studium ist doch generell sehr darauf ausgelegt, dass man sich Dinge selbst beibringt. Letztendlich lernt man nach irgendwelchen Büchern, Skripten und ähnlichem. Da ist nicht unbedingt eine andere Person involviert.
naja, es gibt schon andere personen, nämlich leidensgenossen, die sich den gleichen stoff reinziehen müssen (falls man in lerngruppen arbeitet, was sehr empfehlenswert ist). ausserdem wird man im studium 'dazu gezwungen', dinge zu lernen, die eine gewisse fachliche relevanz haben. sich selbst beibringen kann man alles mögliche, aber ob das für eine spätere, berufliche tätigkeit sinnvoll ist, kann man meistens selbst schlecht abschätzen.
Jester schrieb:
berniebutt schrieb:
Es war nach dem Sinn und Zweck von Mathe im Studium gefragt, da sind Uni und FH heute wohl gleich anspruchsvoll.
Da würde ich gerade auf das Gegenteil tippen. Ich vermute, dass gerade im Bereich Mathematik der Unterschied groß ist. Vermutlich deutlich größer als in vergleichbar angewandten Fächern wie Software-Technik.
Also wir (FH) hatten 4 Semester Mathe mit je 8, 6, 4 und 1. Semsterwochenstude(n). Beim Kumpel an der Uni waren es im gleichen Jahrgang 3 Semester mit 6, 3 und 1. Wochenstunde(n). Dafür gabs allerdings theoretische Informatik, was bei uns alles in "Grundlagen der Informatik" mit weniger Tiefgang abgebacken wurde.
Das Matheskript war auch um ca. 200 Seiten reichhaltiger und, vor allem beim DGL- und Stochastikteil, ordentlich knackiger. Ich muss allerdings gestehen, dass ich lieber theoretische Informatik gehabt hätte.
Das gäbe es hier auch. Dennoch verwenden locker 50% zumindest in irgendeiner Form noch zusätzliche Internetseiten. Für Informationen hat eigentlich jede LVA noch eine eigene LVA-Homepage irgendwo...
ist bei uns auch so (bin ja nicht gerade weit weg von dir, etwas weiter südlich) :p auf diese seiten wird aber immerhin im system verlinkt, da kann ich mich nicht beschweren.
Jan schrieb:
Zudem assoziiert jemand, der noch nicht studiert die Informatik vielleicht ja auch eher mit dem Programmieren - und da gibt es dann definitiv eine wesentlich größere Schnittmenge...
Ok, da magst Du Recht haben.
@Nils: Falls Du hier noch mitliest, dann mach Dir auf Deiner neuen Bewerbungs-Homepage mal Gedanken um vernuenftiges Englisch oder schreibe direkt in einer Sprache, die Du halbwegs fehlerfrei beherrschst. Ist ja nicht so, als haette man Dich hier bei Deinen vorigen Versuchen nicht oft genug darauf aufmerksam gemacht .
besserwisser schrieb:
du hast nur durch klausuren einen akademischen grad erreicht? das muss ja eine außergewöhnliche uni sein. so wie ich das verstanden hab, muss man an allen anderen seriösen unis weltweit abschlussarbeiten schreiben. wenn dir deine uni einen titel ohne arbeit verleiht, hast du echt glück gehabt.
Auch in Abschlussarbeiten muss man nichts "erfinden", sondern nur selbständig was erarbeiten können. Und das muss man später im Beruf auch. Ich kenne wirklich niemanden der durch das Studium gekommen ist und dann an der Diplomarbeit gescheitert.
Bashar schrieb:
rüdiger schrieb:
Und wenn man sich zB die Physiker vor 100 Jahren anschaut, die haben irgend wie in allen Bereichen etwas gemacht.
Aber die Titel ihrer Artikel waren genauso lange Bandwürmer wie heute.
ok, ja
Walli schrieb:
Ausserdem war es vor 100 Jahren in einigen Bereichen noch vergleichsweise 'einfach' was bahnbrechend neues zu finden. Heutzutage lernt man sich ewig Stoff rein, bevor man ueberhaupt das vorhandene Wissen in einem Bereich ueberblickt. Und das wird in Zukunft immer schwieriger und spezieller werden. Alles, was ueber das blosse Entdecken (= Sechser im Lotto) hinausgeht, ist nur durch steinig gepflasterte Wege erreichbar.
Ja, das meine ich ja. Die Bereiche sind sehr weit fortgeschritten und dadurch sehr weit spezialisiert. Man kann gar nicht mehr "alles" können.
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Altigi GmbH
Christian Wawrzinek
Westend Village, Haus 4b
Theodorstraße 42-90
22761 Hamburg
Tel.: 040 - 85 399 366
E-Mail: jobs(ätt)altigi[punkt]de
Internet: www.altigi.de
Ja, stimme dem Tenor meiner Vorgänger zu.
Das Hauptproblem dürfte sein, dass Deine Provisionen und Dein Gehalt aus der selben Quelle kommen. Das insistiert eine Sonderprüfung des FA. Du gilst auch schon als scheinselbstständig, wenn Du dauerhaft nicht mehr als zwei "Kunden" hast.
Wenn Du mehr als 40% des Einkommens sozialbeitragsfrei durchschleusen willst, kannst Du Streß mit den Kassen bekommen, auch für die Rentenversicherung. (Es sei denn, Deine Beiträge liegen schon bei der Bemessungsgrenze.)
Außerdem könnte Dein AG eine Schweinebacke sein und beim Konkurs die Arbeitgeberanteile Deiner Sozialversicherung zurückfordern.
Die gesamte Diskussion erledigt sich von allein. Erst muss man eine gewählte Ausbildung (kann ein Studium sein) zum Abschluss bringen und dann muss man in der Praxis mit seinem Wissen und Können sich beweisen, also Geld verdienen. Ein Spezialist für das Behalten auswendig gelernter Dinge kommt nach dem Abschluss der Ausbildung wahrscheinlich nicht sehr weit!
volkard schrieb:
jeder studiengang ist mathelastiger, als man vermutet hat.
ok, es gibt ausnahmen. bisher bekannt sind mir aber nur zwei:
- mathematik
- schauspiel
wenn ihr noch mehr davon kennt, sagt mir bitte bescheid.
unterschätz den schauspielstudiengang nicht
Jester schrieb:
Ja, dazu genügt es aber auch, wenn Du einfach an einen Satz ein [foo] anhängst. Bei längeren Textstücken kannst Du das auch am Anfang sagen: Die folgende Darstellung von ... basiert auf der Arbeit von blablabla et al. [bar].
Vielen Dank! Leider steht diese Notation so nicht in meinen Vorgaben (es wurde nur die Fußnotennotation vorgegeben) also werde die Fußnoten, so wie sie jetzt sind, belassen.